Yi Yun-Gi, geboren 1947 in der südkoreanischen Kleinstadt Kunwi, wuchs nach dem Tod des Vaters in ärmlichen Verhältnissen auf. Ein Studium in Seoul brach er ab. Seit Anfang der siebziger Jahre schreibt er Kurzgeschichten, Erzählungen und Romane, außerdem Essays und Übersetzungen, u.a. von Hemingway, C.G. Jung, Nietzsche und Eco.
Aus dem Koreanischen von Matthias Augustin und Kyunghee Park. Yi Yun-Gis Erzählungen lassen häufig zwei Welten aufeinanderprallen. Da will beispielsweise jemand, der gerade einen schweren Schicksalsschlag…