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Stichwort
Autorschaft
32 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
9punkt
06.04.2017
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Mit Blick auf Schreib- und Autorenprogramme beklagt der Germanist Jochen Hörisch in der NZZ eine "Epoche allgemeiner
Autorschaft
", die klassische Lese- und Schreibkompetenzen geradezu "überflüssig" macht: "Man vergisst gerne, dass die verpflichtende Alphabetisierung ein kultureller Sonderweg einer seltsamen Weltecke in einer exzentrischen Epoche ist bzw. war. Heute können, wenn sie denn Zugriff auf
[…]
Efeu
14.01.2017
[…]
auch eine geniale und konsequente Weiterentwicklung seines Werkes vorliegen, dass sich ja gerade durch die Dekonstruktion von Konzepten der
Autorschaft
auszeichnet? Ist es nicht eine virtuose Umkehrung, wenn er fortan nicht mehr fremden Werken die eigene
Autorschaft
auferlegt, sondern sie ihnen wegnimmt? Und zugleich eine angemessene Reaktion auf die politische Situation in seinem Land? ... Aber durch
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Vor zwei Jahren hat Richard Prince ein Foto Ivanka Trumps von ihrem Instagram kopiert, es signiert und dann an sie für 36.000 Dollar zurückverkauft. Jetzt hat er seine
Autorschaft
zurückgezogen und das Geld angeblich zurücküberwiesen - aus Protest gegen Trumps Präsidentschaft. Was ist das? fragt sich die Kunsthistorikerin Annekathrin Kohout in ihrem Blog So frisch so gut. Ein neuer Gipfel der Ko
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Efeu
21.11.2016
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de Sacherläuterungen zu bieten, soll eine offene Diskussion um die mögliche Vieldeutigkeit der Texte geführt werden. Die Einladung zur Pluralisierung des Sinns geht mit einer Pluralisierung der
Autorschaft
des Kommentars einher, beide können nur in einem interaktiven digitalen Kontext realisiert werden. Die Buchausgabe dagegen hat die Aufgabe, das Werk Musils in seiner Gesamtheit nach einheitlichen
[…]
Efeu
26.10.2016
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wurde bis 1930 in mehreren Bauabschnitten fertiggestellt - anders als das Bauhausgebäude in konsequent durchgängiger Skelettkonstruktion... Bereits 1928 hatte jedoch der Konflikt über die 'wahre'
Autorschaft
des Baus zur Kündigung Mart Stams geführt, Nachwehen flackern bis heute durch die Forschung. Der radikale, zeitlebens eine Antimonumentalität verfechtende Stam distanzierte sich später vehement von
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Efeu
04.10.2016
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Mit einem in der FAS, der New York Review of Books, Il Sole24 Ore und Mediapart lancierten Coup sorgte der Investigativjournalist Claudio Gatti für großes Aufsehen am verlängerten Wochenende. Nach sei
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Efeu
08.08.2016
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Fotografie des Autors. Sina sieht darin ein frühes "hintergründiges Plädoyer für das wirklichkeitsstiftende Potential des Erzählens." Zudem zeige sich der Autorin "ein grundlegender Aspekt moderner
Autorschaft
: nämlich, wie bedeutend technisch erzeugte Bilder des Autors für das innere Bild des Lesers von diesem sind. Und kaum eine andere intellektuelle Figur des zwanzigsten Jahrhunderts hat sich derart
[…]
9punkt
17.11.2015
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gelogen hat mit der Behauptung, Anne Frank habe die Tagebücher allein geschrieben' Für eine Organisation, die beansprucht, Annes Erbe zu erhalten, ist es schon komisch, wenn sie in der Frage der
Autorschaft
so unklar ist."
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Efeu
01.09.2015
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eigene Schöpfungshöhe erreicht, ist der Fall klar, das ist erlaubt. Aber wie sieht es hier aus: "Bücher - in der Regel Klassiker und kanonisierte Werke -, die konzeptuell angeeignet und unter fremder
Autorschaft
wieder aufgelegt werden. So muss sich der Literaturhistoriker unterdessen damit abfinden, dass die Erzählung "Un cœur simple" nicht nur von Gustave Flaubert, sondern auch von Sherrie Levine existiert
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Feuilletons
10.04.2013
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Das Internet hat die Experimentierlust mit kollektiver Literatur beflügelt, weiß Astrid Kaminski in die Szenerie ein, aus der besonders die Autorengruppen Wu Ming und The Grand Piano hervorstechen. Ab
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Feuilletons
24.11.2012
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lohnt es sich, den Blick zu wenden, um zu erkennen, dass in der russischen Sprache eine zweite, ganz andere, aber nicht weniger großartige Klassik existiert." Außerdem geht Felix Philipp Ingold der
Autorschaft
des "Roman mit Kokain" nach". Daniel Tan unterhält sich mit der deutsch-japanischen Schriftstellerin Yoko Tawada über das Reisen zwischen den Kulturen: "Ich sehe mich nicht als Autorin, die eine
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Feuilletons
12.07.2012
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und Wirtschaftsfreiheit in ihren Grundsätzen." Weitere Artikel: Olivier Guez liest Diana Pintos gerade in Frankreich erschienenes neues Buch zur Krise des Zionismus. Bei einer Diskussion über
Autorschaft
im 21. Jahrhundert in Berlin gaben sich die beiden wenig kulturpessimistischen Diskutanten John Burnside und Daniel Kehlmann als Kenner der Netz- und Digitalkultur zu erkennen, notiert Daniel Haas
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Feuilletons
16.05.2012
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Problem dieser Autoren mit dem Netz ist weniger, dass es ihre Einnahmen als dass es ihr Selbstbild als Autor in Frage stellt... Das Netz hat längst eine andere Praxis und einen anderen Begriff der
Autorschaft
entwickelt, mit dem sich so gut wie keiner der bekannteren Schriftsteller in Deutschland (Rainald Goetz ausgenommen) überhaupt nur gedanklich auseinandergesetzt hat, geschweige denn, dass deutsche
[…]
Magazinrundschau
24.03.2012
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Der Schriftsteller Ian McEwan denkt ausgiebig über Originalität und
Autorschaft
in Wissenschaft und Kunst nach. So wie Darwin vor Wallace der erste sein wollte, der die Evolutionstheorie veröffentlicht, wollte Einstein die Relativitätstheorie vor David Hilbert formulieren. Aber spielt es für den Fortschritt eine Rolle, wer eine Entdeckung zuerst gemacht hat? "In der Literatur ist jeder der erste. Wir
[…]
Feuilletons
19.05.2011
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nötigt, (offenbar ausnahmsweise mal) das zu sagen, was er denkt: "Es hat etwas Unziemliches und Rücksichtsloses, wenn die Deutsche Akademie die Literaturkritik dazu zwingt, Vorbehalte gegen eine
Autorschaft
anzumelden, über die man anderenfalls nie ein herabsetzendes Wort verloren hätte - und gegen einen Autor, den man nur als angenehmen Menschen kennenlernen kann." Leicht irre wankt Tobias Kniebe
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Feuilletons
03.05.2011
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Modell der Dresdner Justiz vor, die junge Straftäter nicht mehr Schnee schippen oder Laub harken, sondern ein Buch lesen lässt. Michelle Ziegler berichtet von einem Symposium über "Interpretation und
Autorschaft
in neuer Musik" in Basel. Besprochen werden die beiden neuen Bücher über das Böse von Terry Eagleton und Eugen Sorg sowie Leonardo Paduras Roman "Der Mann, der die Hunde liebte" (mehr ab 14 Uhr in
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