Judith Swaddling

Die Olympischen Spiele der Antike

Cover: Die Olympischen Spiele der Antike
Philipp Reclam jun. Verlag, Stuttgart 2004
ISBN 9783150182932
Kartoniert, 200 Seiten, 5,00 EUR

Klappentext

Aus dem Englischen von Ursula Blank-Sangmeister. Die Olympischen Spiele 2004 in Athen geben Anlass, den Blick zurückzuwerfen, auf die Wurzeln des Spektakels. Judith Swaddling beschreibt in ihrem Buch den heiligen Ort und seine großartigen Bauten und Anlagen, sie informiert über das Wettbewerbsprogramm, Regeln und Preise, über Training und medizinische Betreuung, über religiöse und profane Festlichkeiten, über Zuschauerverhalten und sportliche Skandale und sie gibt einen Überblick über die Olympiaden der Neuzeit seit Coubertin.

Rezensionsnotiz zu Neue Zürcher Zeitung, 27.07.2004

Gelungen findet Barbara von Reibnitz diese Monografie über die Olympischen Spiele in der Antike, die sie im Rahmen einer Sammelrezension von Büchern zum Thema bespricht. Judith Swaddlings habe damit ein "übersichtliches kleines" Buch vorgelegt, das zuverlässige Information für ein Nichtfachpublikum liefere und "gut und anschaulich geschrieben" und mit Plänen, Fotos und Illustrationen versehen sei, befindet die Rezensentin. Ein Lob, das sich das Buch mit den übrigen Darstellungen teilen muss. In einem "handlichen Einstieg" orientiere Swaddling insbesondere über das Programm und die Disziplinen der Wettkämpfe, über die Favoritenkämpfe der Zuschauer, über die Teilnahmebedingungen und das Training der Athleten. Wie bei den anderen Olympia-Büchern hätte sich die Rezensentin allerdings auch hier ein mehr über die politisch-historischen Bezüge Olympias und die panhellenischen Agonistik gewünscht. Dafür biete die Autorin einen eigenen Abschnitt über den Beitrag des Sports für die Entwicklung der antiken Medizin sowie wie ein Kapitel über die Geschichte der Wiederentdeckung Olympias.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.03.2004

Einen "informationsreichen Überblick" über die Olympischen Spiele in der Antike sieht Rezensent Uwe Walter in Judith Swaddlings Olympiabuch, eines von Vieren, die nun, rechtzeitig vor den Olympischen Sommerspielen in Griechenland erschienen sind. Zwar streift er Swaddlings Buch in seiner Mehrfachbesprechung nur kurz, hebt aber hervor, dass die Autorin neben vielem anderen, was auch in den anderen Olympiabüchern angesprochen wird, auch über die verschiedenen Ansätze zur Erneuerung der Spiele, von den "Olimpick Games" von Cotswold im England des frühen siebzehnten Jahrhunderts bis zu den mit dem Namen Pierre de Coubertin verbundenen Wettkämpfen seit 1896, berichtet. Ansonsten genüge auch Swaddlings Buch "allen vernünftigen Informationsbedürfnissen". Wie bei den anderen besprochenen Olympiabüchern hätte sich Walter "in manchen Passagen" allerdings auch hier weniger Anekdoten und Details und "mehr Reflexion auf Grundsätzliches" gewünscht.
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