Zehn Gebote des Schreibens

Cover: Zehn Gebote des Schreibens
Deutsche Verlags-Anstalt (DVA), München 2011
ISBN 9783421045065
Gebunden, 176 Seiten, 14,99 EUR

Klappentext

Mit Illustrationen von Volker Kischkel. Deutsche und international bekannte Autoren, von Jonathan Franzen bis Zeruya Shalev, von Ulla Hahn bis Ingrid Noll, verkünden ihre zehn Gebote des Schreibens und weisen so den kürzesten Weg in den Schriftstellerhimmel. Sie geben ihre lang gehüteten Schreibgeheimnisse preis und lassen sich vom Leser beim Schreiben über die Schulter blicken. Entstanden ist so ein Buch, das uns die Autoren näherbringt und Lust macht auf das Schreiben, mit Karikaturen und freien Seiten für eigene Notizen und kreative Ideen. Die mitwirkenden Autoren sind: Margaret Atwood, Alessandro Baricco, Rafael Chirbes, Andrea De Carlo, Roddy Doyle, Ulrike Draesner, Anne Enright, Aris Fioretos, Jonathan Franzen, Thomas Glavinic, Ulla Hahn, Hallgrimur Helgason, Nancy Huston, A. L. Kennedy, Etgar Keret, Michael Krüger, Francois Lelord, Dagmar Leupold, Yiyun Li, Hilary Mantel, Harald Martenstein, Eva Menasse, Antonio Munoz Molina, Sten Nadolny, Hakan Nesser, Ingrid Noll, Cees Nooteboom, Sofi Oksanen, Veronique Ovalde, Ian Rankin, Andrea Maria Schenkel, Kathrin Schmidt, Zeruya Shalev, Zadie Smith, Peter Stamm, Sasa Stanicic, Maarten 't Hart, Colm Toibin, Jachym Topol, Ilija Trojanow, Banana Yoshimoto, Juli Zeh.

Rezensionsnotiz zu Neue Zürcher Zeitung, 18.04.2012

Der Erkenntnisgewinn dieses Büchleins scheint nicht ganz leicht zu bemessen zu sein. Daniel Ammann bringt ihn auf den Satz, dass man beim Schreiben alles falsch, aber nicht alles richtig machen kann. Denn im Übrigen herrscht kreatives Durcheinander: 42 SchriftstellerInnen verraten ihre goldenen Regeln, die allesamt für sich genommen sehr einleuchtend erscheinen. Wie zum Beispiel "Viel lesen und viel schreiben" (Stephen King). Schwierige fand es Ammann allerdings, alle unter einen Hut zu bringen. Etwa "Plane den Plot nicht bis zum Ende durch" (Zeruya Shalev) und "Du musst das Ende kennen" ( Andrea de Carlo).