Notizen zu den Buchkritiken des Tages aus FAZ, FR, NZZ, SZ, taz und Zeit. Täglich ab 14 Uhr.
12.05.2014. Wie dreist und kaltschnäuzig im deutschen Kunsthandel mit jüdischen Sammlern umgegangen wurde, belegen Melissa Müller und Monika Tatzkow in ihrer Studie "Verlorene Bilder, verlorene Leben", die jetzt in einer erweiterten Neuauflage erschienenen ist und die taz ebenso bedrückt wie beeindruckt. Die SZ reist derweil mit Stephan Wackwitz durch "Die vergessene Mitte der Welt" nach Tiflis, Baku und Eriwan, wo die Moderne noch den Reiz des Neuen versprüht.
S. Fischer Verlag, Frankfurt/Main 2014
ISBN
9783100910608, Gebunden, 256
Seiten,
19,99
EUR
Georgien und seine Nachbarländer Armenien und Aserbaidschan liegen am äußersten östlichen Rand Europas. Es sind uralte Kulturländer und zugleich höchst lebendige Staaten, die sich zwanzig Jahre nach ihrer…
Elisabeth Sandmann Verlag, Mücnhen 2008
ISBN
9783938045305, Gebunden, 249
Seiten,
34,00
EUR
Im größten Kunstraub aller Zeiten enteignete das Naziregime etwa 600 000 Kunstwerke aus jüdischem Privatbesitz. Seit 1945 bemühen sich Geschädigte und Erben um die Erstattung ihrer "verlorenen" Bilder…