07.08.2001. In den USA landeten Harry-Potter-Bücher auf einem Scheiterhaufen.
Heute widmen wir uns mal wieder
Harry Potter. Genauer: seiner
Bedrohung. In den USA gab es großen Wirbel um eine
öffentliche Bücherverbrennung, bei der unter anderem die heißgeliebten Kinderbücher auf dem
Scheiterhaufen landeten. Einen Artikel zu diesem Thema
findet man im Tagesspiegel.
Wer sich für den
christlichen Umgang mit Harry Potter interessiert, dem
bietet eine Linksammlung mit (allerdings nicht mehr ganz taufrischen) Artikeln
christlicher Harry-Potter-
Gegner Aufklärung.
Deutsche Gegner gibt es natürlich auch. Warum die Bücher eine Gefahr sind,
teilt uns ein gewisser Frank Müller mit.
Eine weitere Bedrohung HP's und seiner Fans geht von
Warner Bros., einer Konzerngesellschaft von
AOL Time Warner, aus. Der internationale
Lizenzgeber für Harry Potter ging
juristisch gegen private Homepages vor. Diese inoffiziellen Fanseiten wurden offenbar als
Konkurrenten angesehen. Eine
Linkliste, auf der einige Seiten gesperrt sind,
veranschaulicht dies. In einem
Zeit-Artikel vom März
erfährt man mehr über diesen
Krieg.
Immerhin
findet man auch ein Manifest zur
Verteidigung der Dunklen Künste, Tipps zum
Selbstschutz, und die
Potter-War Organisation
meint gar, dass der Krieg gewonnen ist.
Achja, und dann gibt es da noch den
Film. Der kommt im Herbst in die Kinos. Wer sich vorab
informieren will, ob er diesen
boykottieren möchte oder nicht, kann das auf der
offiziellen Seite der Warner Brothers tun. Oder gleich die Seite boykottieren.