9punkt - Die Debattenrundschau vom 10.01.2015
Zuviele um sie zu zählen
10.01.2015. Libération berichtet über die erste Redaktionskonferenz von Charlie Hebdo nach den Anschlägen: " Jenseits der Inhalte und Deadlines sprach man zunächst über die Toten, die Verletzten, die Hommagen, die Beerdigungen." Die Debatte über Selbstzensur geht überall weiter. Kenan Malik meint: Die Solidaritätsbekundungen für Charlie Hebdo kommen zu spät. Unterdessen beklagt Amnesty International das schlimmste Massaker von Boko Haram in der Gechichte Nigerias mit möglicherweise 2.000 Toten. Die SZ stellt einen Bericht über das Versagen der Medien beim Thema der NSU-Morde vor.