9punkt - Die Debattenrundschau vom 17.07.2020
Wenn nur der Status quo sich halbwegs hält
17.07.2020. Im Guardian erklärt Jan-Werner Müller, wie die amerikanische Rechte alles dereguliert - sogar das Coronavirus. Die NZZ macht sich Sorgen über betrübliche Zahlen aus der Buchbranche, die nicht allein mit der Coronakrise zu erklären sind. Alle feiern Omri Boehm mit seinem Vorschlag zur Lösung des Nahostkonflikts - nur in Israel ist er leider unbekannt, wundert sich die Jüdische Allgemeine. Zwei Menschenrechtsanwälte rufen die Demokratien in Foreign Policy auf, die Menschenrechtsverletzungen in Xinjiang als Genozid zu bezeichnen. Und Marina Münkler spricht im Tagesspiegel über das Gutachten des Wissenschaftsrats zur Preußenstiftung.