Aischylos, geboren 525/524 v. Chr. in Eleusis, war der älteste der großen griechischen Tragödiendichter. Er kämpfte in den Perserkriegen mit und war ein Liebling der Athener (oftmaliger Sieger im Wettkampf der Tragiker). Von den über 70 dem Titel nach bekannten Stücken sind sieben ganz erhalten, von dreien größere; sie zeigen in kühner, bilderreicher Sprache die Gerechtigkeit der göttlichen Weltordnung: "Orestie" (Trilogie), "Der gefesselte Prometheus", "Die Perser", "Sieben gegen Theben", "Die Schutzflehenden". Aischylos starb 456/455 v. Chr. in Gela, Sizilien.
Aus dem Altgriechischen von Kurt Steinmann. Prometheus hat den frühen Menschen das Feuer gebracht und mit ihm ganz neue Annehmlichkeiten - obwohl der Göttervater Zeus es ihm verboten hatte. Die Strafe…
Aus dem Alt-Griechischen und mit Anmerkungen von Kurt Steinmann. Mit einem Nachwort von Anton Bierl. Es beginnt mit einem Menschenopfer. Agamemnon tötet Iphigenie, deren Mutter tötet Agamemnon, der Sohn…