Buchautor

Andre Gorz

Stichwort: Wissensgesellschaft
Andre Gorz wurde 1923 als Gerhard Horst in Wien geboren. Er war das Kind einer jüdisch-katholischen Familie. Die Kriegsjahre verbrachte er als Flüchtling in einem Schweizer Internat, nach Kriegsende ließ er sich in Paris nieder. Gorz wechselte im Laufe seines Lebens mehrmals seinen Namen, anfänglich um in den 30er Jahren der Verfolgung durch die Nationalsozialisten zu entgehen. Arbeit mit Jean-Paul Sartre an dessen Zeitschrift "Les Temps modernes", später als Redakteur bei "L'Express" und "Le Nouvel Observateur". Seine Schriften wie "Abschied vom Proletariat" (1980) und "Wege ins Paradies - Thesen zur Krise, Automation und Zukunft der Arbeit" (1984) waren Kultbücher für ökologische Linke. "Arbeit zwischen Misere und Utopie" und "Wissen, Wert und Kapital. Zur Kritik der Wissensökonomie" sind im Rotpunktverlag erschienen. Andre Gorz und seine Frau Dorine Gorz nahmen sich am 24. September 2007 in Vosnon/Frankreich das Leben.
Bücher auf
Stichwort: Wissensgesellschaft - 1 Buch

Andre Gorz: Wissen, Wert und Kapital. Zur Kritik der Wissensökonomie

Cover
Rotpunktverlag, Zürich 2004
ISBN 9783858692825, Kartoniert, 133 Seiten, 15.50 EUR
Aus dem Französischen von Jadja Wolf. Wissen ist keine ordinäre Ware. Es eignet sich nicht dazu, als Privateigentum behandelt zu werden. Seine Inhaber verlieren es nicht, wenn sie es weitergeben; je…