Blaise Cendrars, eigentlich Frederic Louis Sauser, wurde 1887 in La Chaux-de-Fonds/Schweiz geboren. Mit sechzehn lief er von zu Hause weg und kam nach längeren Reisen durch Russland, die Mandschurei und China 1910 erstmals nach Paris. Freundschaft u.a. mit Apollinaire, Chagall, Robert und Sonia Delaunay, Leger, Modigliani. Spätere Reisen führten den Schriftsteller u.a. nach Rom (1921), Brasilien (1924-1928) und Spanien (1931). Ab 1950 lebte Cendrars in Paris, wo er 1961 starb. Sein Gesamtwerk umfasst etwa 40 Bände.
Herausgegeben, aus dem Französischen übersetzt und kommentiert von Stefan Zweifel. Am 3. August 1914 erklärt das Deutsche Reich Frankreich den Krieg. Nicht nur Franzosen begeistern sich für die Mobilmachung,…
Die Andere Bibliothek, Berlin 2014 ISBN 9783847703525, Gebunden, 340 Seiten, 38.00 EUR
Aus dem Französischen von L. Rademacher. Mit einem Nachwort von Stefan Zweifel. Limitierte Ausgabe. Dieser Krieg ist noch nicht vorbei, als 1917 Cendrars in einem Brief an Jean Cocteau seinen Plan annonciert:…
Aus dem Französischen von Peter Burri. Herausgegeben von Claude Leroy. 1912 macht in Paris ein neuer, 25jähriger Dichter von sich reden: Mit seinem langen Poem "Ostern", das für einen existentiellen Wendepunkt…
Aus dem Französischen von Gio Waeckerlin Induni, mit einem Nachwort von Peter Burri. Von 1945 bis 1949 publiziert Blaise Cendrars in Paris vier Bücher, in denen er in Romanform wichtige Stationen seines…
Zwei Dichter schärfen, durch die Weite Russlands reisend, den Blick auf die Zeit: ein Westschweizer zu Beginn des 20. Jahrhunderts und an dessen Ende ein ostdeutscher Autor. Mit einem Nachwort von Fritz…
Aus dem Französischen übersetzt von Giò Waeckerlin Induni. Im ersten Band seines vierbändigen Lebens-"Romans", den er während des Zweiten Weltkriegs in einem südfranzösischen Unterschlupf schrieb, erinnert…