Christina Viragh, geboren 1953 in Budapest, emigrierte 1960 in die Schweiz und lebt heute in Rom. Sie ist korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und Übersetzerin von Peter Nadas, Sandor Marai, Imre Kertesz, Alain-Fournier und anderen. Bisherige Publikationen: "Unstete Leute", Roman 1992; "Rufe von Jenseits des Hügels", Roman 1994; "Mutters Buch", Roman 1997.
Zwei, die in den achtziger Jahren jung sind, stehen auf einer Lichtung in den Bergen von Tolfa nördlich von Rom. Horst hofft, hier im Herzen des Etruskerlands Artefakte auszugraben und sich mit dem Erlös…
Es ist eine dieser Nächte, die man durcherzählen muss. Das zumindest findet Bill, der auf dem Flug von Bangkok nach Zürich neben Emma sitzt. Bill geht ihr gehörig auf die Nerven. Mit Donnerstimme erzählt…
Auf derselben Wiese, auf der im 15. Jahrhundert Holzstangen den Ort verschiedener Untaten markieren, steht heute, am Anfang des 21. Jahrhunderts, das Mietshaus, in dem Heinz und Selena die kühle Endphase…
Ein Geheimnis verbindet Jolan und K., ein Geheimnis, das die ungleichen Schwestern aneinanderkettet und unerbittlich miteinander ringen läßt. Seit dem rätselhaften Verschwinden ihrer Mutter, die von einem…