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Donatien Alphonse Francois Marquis de Sade

Rubrik: Literatur
Donatien Alphonse Francois Marquis de Sade wurde 1740 in Paris geboren. 31 Jahre seines Lebens verbrachte er in Gefängnissen, Asylen und Irrenanstalten. Diese außergewöhnliche Karriere begann, als er mit 23 Jahren wegen schwerer Ausschweifungen und politischer Vergehen festgenommen wurde. Später bildeten seine Schriften ("Die 120 Tage von Sodom", 1785, und "Die neue Justine", 1797) den Grund für die jahrelange Gefangenschaft: Schonungslos beschrieb Sade alle pathologischen Formen der Lust, die durch die Herrschaft von Menschen über andere auftreten können. Erst in einer Welt ohne Unterdrückung glaubte er den Menschen frei von perversen sexuellen Phantasien. Die meisten Werke Sades wurden von den revolutionären wie den moralischen Herrschern Frankreichs verboten. Dennoch übte er einen großen Einfluss auf die französische Literatur des 19. Jahrhunderts aus sowie auf die Erforschung der Psychopathologie (Sadismus) aus. Sade starb 1814 in Charenton bei Paris.
Bücher auf
Rubrik: Literatur - 3 Bücher

Donatien Alphonse Francois Marquis de Sade: Die Philosophie im Boudoir. 3 CDs

Cover
DHV - Der Hörverlag, München 2014
ISBN 9783844514575, CD, 29.99 EUR
3 CDs mit 201 Minuten Laufzeit. Aus dem Englischen von Barbara Ronge. Komposition: Zeitblom. Szenische Lesung mit Ulrich Noethen und Dagmar Menzel. Schamlos, lüstern und pervers? Definitiv. Aber auch…

Donatien Alphonse Francois Marquis de Sade: Verbrechen der Liebe. Drei Erzählungen in der wiederentdeckten ersten deutschen Sade-Übersetzung

Cover
Röhrig Universitätsverlag, St. Ingbert 2001
ISBN 9783861102144, Broschiert, 165 Seiten, 16.36 EUR
Nachwort und und herausgegeben von Julia Bohnengel.

Donatien Alphonse Francois Marquis de Sade: Juliette und Justine, Band 9

Cover
Matthes und Seitz, München 2000
ISBN 9783882218251, Gebunden, 329 Seiten, 39.88 EUR
Herausgegeben und übersetzt von Stefan Zweifel und Michael Pfister. Mit Bildern von Wolfgang Ernst und einem Essay von Bernd Mattheus. In Justine und Juliette treibt Sade seine atheistisch-materialistische…