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Ernesto Che Guevara

Ernesto Che Guevara wurde 1928 im argentinischen Rosario geboren. Seine Eltern gehörten dem argentinischen Bürgertum an, welches sie allerdings ablehnten und sich stattdessen für politisch Verfolgte einsetzten. Guevara studierte Medizin und unternahm nebenbei ausgedehnte Reisen durch Lateinamerika. In Mexiko traf er 1954 eine Gruppe kubanischer Revolutionäre, die in Mexiko im Exil lebten. Nach zweijährigem Guerillakrieg als Commandante, an der Seite Fidel Castros, trat er 1959 in die Revolutionsregierung auf Kuba ein. Er war zunächst Industrieminister, später leitete er die kubanische Zentralbank. Nach Meinungsdifferenzen mit Fidel Castro trat Guevara, der Maos China bewunderte, 1964 von allen Ämtern zurück und ging 1966 nach Bolivien, um die Revolution weiterzutragen. Dort wurde er ein Jahr später gefangen genommen und 1967 von einem Offizier der bolivianischen Armee erschossen. Che Guevara wurde nach seinem Tod zum Idol der 68-Bewegung und der lateinamerikanischen Linken.
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2 Bücher

Ernesto Che Guevara: Ich umarme dich mit all meiner revolutionären Hingabe. Gesammelte Briefe 1947-1967

Cover
Kiepenheuer und Witsch Verlag, Köln 2021
ISBN 9783462000733, Gebunden, 368 Seiten, 25.00 EUR
Aus dem Spanischen von Stefanie de Velasco. Herausgegeben von María del Carmen Ariet García und Disamis Arcia Muñoz. Ernesto Che Guevara, Held der Revolution und eines der berühmtesten Gesichter des 20.…

Ernesto Che Guevara: Das magische Gefühl, unverwundbar zu sein. Das Tagebuch der Lateinamerika-Reise 1953-1956

Cover
Kiepenheuer und Witsch Verlag, Köln 2003
ISBN 9783462032352, Kartoniert, 158 Seiten, 7.90 EUR
Aus dem Spanischen von Joachim Hartstein. 1953 begibt sich Ernesto Che Guevara mit seinem Freund Calica auf eine zweite Reise durch Lateinamerika. Er ist entschlossen, sich allen Schwierigkeiten dieses…