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Franziska Gräfin zu Reventlow

Franziska Gräfin zu Reventlow, 1871 in Husum geboren, verließ früh ihr Elternhaus und heiratete einen Hamburger Juristen, provozierte jedoch nach kurzer Zeit die Scheidung. Von 1895 bis 1909 lebte sie in München und wurde als "unwürdige Gräfin" zum strahlenden Mittelpunkt der Schwabinger Boheme. Sie war befreundet mit Rainer Maria Rilke, Ludwig Klages und Karl Wolfskehl. Ihren 1897 geborenen Sohn zog sie alleine groß; ihren Lebensunterhalt bestritt sie u.a. als Übersetzerin, Aktmodell und Schauspielerin. Sie hatte zahlreiche Affären, heiratete jedoch - aus finanziellen Gründen - 1911 ein zweites Mal. Ihre letzten Jahre verbrachte sie in Ascona, nahe der Künstlerkolonie auf dem Monte Verit . Sie starb 1918 in Muralto. Zeitlebens jagte sie der Anerkennung als Malerin nach; berühmt geworden ist sie indes durch ihr literarisches Werk.
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4 Bücher

Franziska Gräfin zu Reventlow: Von Paul zu Pedro. Vergnügliche Männertypologie einer Bohemienne

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Manesse Verlag, Frankfurt am Main 2008
ISBN 9783717540748, Gebunden, 552 Seiten, 24.80 EUR
Franziska zu Reventlow (1871-1918) war eine der schillerndsten Figuren der Münchner Boheme um 1900. Bekanntheit erlangte sie vor allem durch ihre turbulente Lebensweise und zahlreiche Liebhaber. Auch…

Franziska Gräfin zu Reventlow: Wir sehen uns ins Auge, das Leben und ich. Tagebücher 1895-1910

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Karl Stutz Verlag, Passau 2007
ISBN 9783888492082, Gebunden, 582 Seiten, 44.00 EUR
Herausgegeben und kommentiert von Irene Weiser und Jürgen Gutsch.

Franziska Gräfin zu Reventlow: Franziska zu Reventlow: Sämtliche Werke. In fünf Bänden

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Igel Verlag, Oldenburg 2004
ISBN 9783896211903, Gebunden, 2188 Seiten, 88.00 EUR
🗊 4 Notizen

Franziska Gräfin zu Reventlow: Der Geldkomplex. Roman, meinen Gläubigern zugeeignet

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Oesch Verlag, Zürich 2001
ISBN 9783905267204, Gebunden, 143 Seiten, 14.83 EUR
Mit Fotos und einer biografischen Skizze. Die knapp zwanzig Jahre Leben, die Franziska Gräfin zu Reventlow (1871-1918) nach ihrer zwangsbehüteten Jugend bleiben, sind von Krankheit und andauernden Geldnöten…