Georges Bataille, geboren 1897, gilt als einer der wichtigsten französischen Schriftsteller seines Jahrhunderts. Von 1922 bis 1942 als Bibliothekar an der Bibliotheque Nationale tätig, war er es, der Walter Benjamins Manuskripte rettete, indem er ihm half, sie in der Bibliothek zu verstecken. Von den Surrealisten, deren Axiome ihm zu eng erschienen, aber auch von Kojeve beeinflusst, verfasste er ein in seiner Bandbreite einmaliges Werk, das erst spät in seiner Bedeutung erkannt wurde. Er starb 1962 in Paris.
Brinkmann und Bose Verlag, Berlin 2019 ISBN 9783940048356, Gebunden, 304 Seiten, 39.00 EUR
Aus dem Französischen von Karl Georg Hemmerich. Mit den Fotografien von Hans Hinz und einem Nachwort von Rita Bischof. Zu einem Zeitpunkt, wo die Tier- und Pflanzenwelt, das "wilde Leben", mehr denn je…
Matthes und Seitz Berlin, Berlin 2018 ISBN 9783957573537, Kartoniert, 331 Seiten, 18.00 EUR
Aus dem Französischen und unter Mitarbeit von Rita Bischof. Georges Batailles hier erstmals auf Deutsch vorliegende Essays zu Hegel sind nur der sichtbare Teil einer lebenslangen, oft unterschwelligen…
blauwerke, Berlin 2015 ISBN 9783945002001, Broschiert, 84 Seiten, 1.00 EUR
Zweisprachige Ausgabe Deutsch-Französisch. Aus dem Französischen übersetzt und mit einem Kommentar und Nachwort versehen von Valeska Bertoncini. Paris 1929, eine Zeitschrift: Drei Zehen, groß wie Gesichter.…
Matthes und Seitz, Berlin 2008 ISBN 9783882217261, Gebunden, 96 Seiten, 10.00 EUR
Mit einem Vorwort von Andre Mason. Die hier versammelten Essays kreisen u.a. um die Frage nach der Möglichkeit von Literatur über den Holocaust und um die Nützlichkeit von Literatur überhaupt. "Wir können…