Buchautor

Georges Simenon

Stichwort: Non-Maigret
Georges Simenon wurde 1903 in Liege/Belgien geboren, wo er in ärmlichen Verhältnissen aufwuchs. Als sein Vater 1919 starb, verließ Simenon die Schule, begann kurz eine Konditor- und eine Buchhändlerlehre und wurde dann von der "Gazette de Liege" als Lokalreporter eingestellt. Schon 1920 erschien sein erster Roman "Au Pont des Arches".
1923 ging Simenon nach Paris. In den zwanziger Jahren verdiente er recht gut mit dem Schreiben von Groschenromanen. Pro Jahr schrieb er etwa 100 Kurzgeschichten, die er weiterhin unter verschiedenen Pseudonymen veröffentlichte, da er sich noch nicht als vollwertigen Schriftsteller betrachtete. Bis 1924 war Simenon Privatsekretär und Reisebegleiter des Marquis de Tracy, im Jahre 1925 schloss er einen Vertrag mit dem Verleger Tallandier über die regelmäßige Lieferung von Groschenromanen. Den ersten seiner Romane, "Le roman d'une dactylo", schrieb er an einem Vormittag im Sommer 1924 auf einer Cafe-Terrasse. Seinen Kommissar, Jules Maigret, schuf er 1929. Bis 1934 schrieb er 38 Maigret-Romane; anschließend Romane der Psychologie, bis er im zweiten Weltkrieg die Figur Maigret wieder aufnahm.
1945 immigrierte Simenon in die USA, kehrte aber 1955 nach Frankreich zurück. Bis 1972 schrieb er zwei bis drei "Maigret"-Romane pro Jahr und etwa dieselbe Anzahl an Psycho-Thrillern. Seinen Lebensabend verbrachte Simenon in der Schweiz. Er starb 1989 in Lausanne.
Bücher auf
Stichwort: Non-Maigret - 1 Buch

Georges Simenon: Schlusslichter. Ausgewählte Romane in 50 Bänden, Band 33

Cover
Diogenes Verlag, Zürich 2012
ISBN 9783257241334, Gebunden, 204 Seiten, 9.00 EUR
Aus dem Französischen von Stefanie Weiss. Fünfzig Millionen Autos, so viele sollen an diesem ersten Septemberwochenende unterwegs sein. In einem von ihnen auch das New Yorker Ehepaar Steve und Nancy.…