Die US-amerikanische Schriftstellerin Gertrude Stein wurde 1874 in Allegheny, Pa. als Kind einer deutsch-jüdischen Familie geboren. Ab 1902 lebte sie in Paris. Ihr Salon wurde zum Treffpunkt von Malern der Moderne (Matisse, Picasso) und amerikanischen Schriftstellern (John Dos Passos, Ernest Hemingway), die sie mit ihren sprachlichen Experimenten, theoretisch dargestellt in "Lectures in America" 1935 (Assoziation, Klang, Verzicht auf Interpunktion), beeinflusste. Veröffentlichungen u.a.: "Drei Leben" (Erzählungen, 1909), "Tender Buttons" (Gedichte, 1915), "The Making of Americans" (Roman, 1925), "Picasso" (1938). Getrude Stein starb 1946 in Paris.
Illustrationen von Nina Pagalies. Aus dem Amerikanischen von Klaus Schmirler. "Sachen Machen" ist ein Buch von ABCs und Geburtstagen, denn alle Namen beginnen mit einem Buchstaben, und alle müssen einen…