Buchautor

Hermann Burger

Hermann Burger wurde am 10.7.1942 in Menziken (Kanton Aargau) als Sohn eines Versicherungsinspektors geboren. Nach der Matura studierte er Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Zürich. Danach war er als Privatdozent für deutsche Literatur an der ETH Zürich sowie als Feuilletonredaktor beim "Aargauer Tagblatt" tätig. 1976 legte Burger mit "Schilten" seinen ersten großen Roman vor. Hier zeichnete sich einer der wichtigsten Bestandteile seines Schreibens schon ab: die Rollenprosa, die sich auch in "Die künstliche Mutter" (1982) und "Blankenburg" (1986) wiederfinden würde. Ab 1979 begannen Burger schwerste Depressionen, abwechselnd mit manischen Phasen, heimzusuchen.  Am 28.2.1989 beging er Selbstmord.
Bücher auf
4 Bücher

Hermann Burger: Hermann Burger: Werke in acht Bänden

Cover
Nagel und Kimche Verlag, Zürich 2014
ISBN 9783312005611, Gebunden, 3184 Seiten, 149.00 EUR
Herausgegeben von Simon Zumsteg. Mit Nachworten von Dieter Bachmann, Harald Hartung, Ulrich Horstmann, Remo H. Largo, Ruth Schweikert, Kaspar Villiger, Beatrice von Matt, Karl Wagner. Hermann Burgers…
🗊 3 Notizen

Hermann Burger: Schilten. Schulbericht zuhanden der Inspektorenkonferenz

Cover
Nagel und Kimche Verlag, Zürich 2008
ISBN 9783312004263, Gebunden, 416 Seiten, 24.90 EUR
Unter dem Künstlernamen Armin Schildknecht arbeitet der 30-jährige Peter Stirner im abgelegenen Dorf Schilten im Kanton Aargau als Lehrer. Allerdings unterrichtet er längst nicht mehr das, was der Lehrplan…

Hermann Burger: Der Lachartist.

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Edition Voldemeer, Zürich 2008
ISBN 9783211959831, Kartoniert, 41 Seiten, 14.95 EUR
Aus dem Nachlass herausgegeben von Magnus Wieland und Simon Zumsteg. "Waren wir denn je etwas anderes als ein universal begabter Lachartist?", lautet der "126. Totologismus" des im Januar 1988 erschienenen…

Hermann Burger: Diabelli - Blankenburg. 6 Briefe an die nächsthöhere Instanz

Cover
Ammann Verlag, Zürich 2002
ISBN 9783250300090, Kartoniert, 275 Seiten, 13.90 EUR
Mit einem Nachwort von Thomas Hürlimann.