Klaus Mann, geboren 1906 in München als ältester Sohn von Thomas und Katja Mann, schrieb bereits mit 15 Jahren erste Novellen. Es folgten die Gründung eines Theaterensembles mit Schwester Erika, Pamela Wedekind und Gustaf Gründgens. In der Emigration (mit den Stationen Amsterdam, Zürich, Prag, Paris, ab 1936 USA) wurde er zur zentralen Figur der internationalen antifaschistischen Publizistik. Er gab die Zeitschriften "Die Sammlung" (1933-35) und "Decision" (1941-42) heraus und kehrte zunächst als US-Korrespondent nach Deutschland zurück. 1949 beging Klaus Mann Selbstmord. Seine wichtigsten Romane schrieb Mann im Exil: "Symphonia"', "Pathetique", "Mephisto. Roman einer Karriere im Dritten Reich" und "Der Vulkan".
Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2019 ISBN 9783498045463, Gebunden, 416 Seiten, 20.00 EUR
Mit einem Nachwort von Michael Töteberg. Im Roman "Mephisto" wird die Geschichte des Schauspielers Hendrik Höfgen erzählt, von seinen Anfängen im Hamburger Künstlertheater 1926 bis zum Jahr 1936, als…
tacheles!/RoofMusic, Bochum 2019 ISBN 9783864845840, Hörbuch, 20.00 EUR
2 mp3-CDs mit einer Laufzeit von 720 Minuten. Gelesen von Jens Harzer. "Mephisto" erzählt die Geschichte des Schauspielers Hendrik Höfgen, von seinen Anfängen im Hamburger Künstlertheater 1926 bis zum…
In der Textfassung, die seit Jahrzehnten bekannt ist, fehlen entscheidende Passagen, die nach dem Tod des Autors von seiner Schwester Erika und einem Verlagslektor eigenmächtig eliminiert wurden. Jetzt…
Mit Illustrationen von Walther Becker, Rudolg Großmann, Henri Matisse u. a. Sie waren jung, verwöhnt und berühmt. Als Klaus und Erika Mann einen Reiseführer über die Riviera schrieben, war ihnen öffentliches…