Maeve Brennan, 1917 in Dublin geboren, siedelte 1934 mit ihrer Familie in die USA über. Ihr Vater war dort der erste Botschafter des neuen irischen Freistaats. 1949 trat sie in die Redaktion des New Yorker ein. Bis 1973 veröffentlichte sie dort Prosaskizzen, Kurzgeschichten, Buchbesprechungen, Essays und Erinnerungen. Ihre Vignetten für die Kolumne "Talk of the Town" erschienen 1969 in Buchform. Nach ihrer Scheidung begann Maeve Brennan ein rastloses Wanderleben. Sie litt unter schizophrenen Schüben und wurde mehrfach in psychiatrische Kliniken eingewiesen. Maeve Brennan starb 1993, mittellos, 76-jährig in New York.
Aus dem Englischen von Hans-Christian Oeser. Am Morgen nach dem großen Feuer hat die kleine Maeve ihren großen Auftritt: Aufgeregt schwirrt sie los und gibt in der Nachbarschaft zum besten, was sie über…
Aus dem Englischen übersetzt von Hans-Christian Oeser. Die Derdons waren nie ein Traumpaar, doch inzwischen hat ihre Ehe längst das Verfallsdatum überschritten. Interesse ist in Gleichgültigkeit, Liebe…