Buchautor

Martin Heidegger

Stichwort: Ontologie
Martin Heidegger (1889-1976) studierte Theologie, Philosophie und Naturwissenschaften in Freiburg. Die Phänomenologie Edmund Husserls prägte entscheidend sein philosophisches Denken. Das bekannteste Werk Heideggers ist "Sein und Zeit" aus dem Jahre 1927. Danach erschienen in rascher Folge weitere Schriften. Sie befassen sich unter vielem anderem mit der Geschichte der Philosophie, mit Interpretationen von Dichtungen, über die Sprache, über die Kunst und das Wesen der Technik. 1933 schloss sich Heidegger der NSDAP an und wurde Rektor der Freiburger Universität, die er zur Basis einer neuen Besinnung umwandeln wollte. 1947 wurde ihm von der französischen Besatzungsbehörde nach einem Entnazifizierungsverfahren die Lehrerlaubnis entzogen. Ab 1950 durfte er wieder unterrichten. In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg führt die Auseinandersetzung mit der zentralen Frage nach dem Sein zu einer neuen Orientierung seines Denkens, die er mit dem Begriff "die Kehre" bezeichnet.
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Stichwort: Ontologie - 2 Bücher

Martin Heidegger: Denkwege. Ausgabe in vier Bänden. Kleine Schriften. Bauen Wohnen Denken. Der Satz vom Grund. Unterwegs zur Sprache

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Klett-Cotta Verlag, Stuttgart 2022
ISBN 9783608947618, Gebunden, 1600 Seiten, 175.00 EUR
In dieser vierbändigen Ausgabe sind wichtige "Spätschriften" von Martin Heidegger versammelt. An Hand der Erstveröffentlichungen und der Handexemplare von Martin Heidegger wurden die Texte für diese Ausgabe…

Martin Heidegger: Nietzsche: Seminare 1937 und 1944. Gesamtausgabe, IV. Abteilung: Hinweise und Aufzeichnungen. Band 87

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Vittorio Klostermann Verlag, Frankfurt am Main 2004
ISBN 9783465033080, Gebunden, 324 Seiten, 49.00 EUR
1. Nietzsches metaphysische Grundstellung (Sein und Schein). 2. Skizzen zu Grundbegriffe des Denkens. Übungen Sommersemester 1937 und 1944. Herausgegeben von Peter von Ruckteschell. Das als "Arbeitskreis…