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Michail Schischkin

Rubrik: Literatur, Stichwort: Russen
Michail Schischkin, 1961 in Moskau geboren, studierte Germanistik und Anglistik und arbeitete als Journalist, Lehrer, Übersetzer. 1995 übersiedelte er in die Schweiz und arbeitete dort neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit als Dolmetscher und Lehrer. Außerdem erstellte er einen literarisch-historischen Reiseführer über "Die russische Schweiz" (2003; dt. 2003). Seine erste Publikation war die Erzählung "Uroki kalligrafii" (1993, Ü: Die Kalligrafiestunde) in der Zeitschrift "Znamja" (Ü: Banner). Im selben Jahr erschien in "Znamja" auch sein erster Roman "Vsech ožidaet no?'" (Ü: Die Nacht erwartet alle), für den er den Preis der Zeitschrift für das beste literarische Debüt erhielt. Es folgten die Romane "Vzjatie Izmaila" (1999, Ü: Die Eroberung von Ismail) und "Venerin volos" (2005, dt. "Venushaar", 2011), der in einer Adaption im Moskauer Theater "Masterskaja Petr Fomenko" inszeniert wurde. Schischkin wurde mit allen wichtigen russischen Literaturpreisen und für "Venushaar" mit dem Internationalen Literaturpreis 2011 geehrt und lebt heute abwechselnd in der Schweiz und in Moskau.
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Michail Schischkin: Die russische Schweiz. Ein literarisch-historischer Reiseführer

Cover
Limmat Verlag, Zürich 2003
ISBN 9783857914386, Gebunden, 320 Seiten, 31.50 EUR
Meist unsichtbar für den touristischen Blick der Fremden wie für den alltäglichen der Einheimischen, durchzieht ein dichtes Netz russischer Spuren die Schweiz. Grosse Schriftsteller haben hier gelebt…