Petra Morsbach, geboren 1956 in Zürich, studierte im München und St. Petersburg Theaterwissenschaft, Psychologie, Slawistik und Regie. 1983 wurde sie in München mit einer Arbeit über Isaak Babel zum Doktor der Philosophie promoviert. Danach arbeitete sie zehn Jahre lang hauptsächlich als Dramaturgin und Regisseurin und lebt heute als freie Schriftstellerin in der Nähe von München. Für ihr belletristisches Werk wurde Petra Morsbach vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Marieluise-Fleißer-Preis, dem Johann Friedrich von Cotta-Literatur- und Übersetzerpreis, dem Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung und dem Pro meritis scientiae et litterarum des Freistaats Bayern.
Penguin Verlag, München 2020 ISBN 9783328600749, Gebunden, 368 Seiten, 22.00 EUR
Warum deckt eine Kirchenbehörde einen Kardinal, von dem intern seit Jahrzehnten bekannt ist, dass er Schüler und Novizen sexuell missbraucht? Warum will in einem Untersuchungsausschuss nicht mal die Opposition…