Pier Paolo Pasolini, geboren 1922 in Bologna, war Schriftsteller, Filmregisseur und Kritiker. Er lebte zunächst als Lehrer in Casarsa (Friaul), verlor aber nach bekanntwerden seiner Homosexualität seine Stelle. Auch die italienische KP schloss ihn aus. 1950 zog er nach Rom, fasste Fuß in intellektuellen Kreisen und fing unter anderem an, mit Federico Fellini Filme zu drehen. Seine eigenen Werke wurden Meilensteine der Filmgeschichte: "Accattone", "Mamma Roma", "Il Vangelo secondo Matteo", "Il Decameron" und "Salo o le 120 giornate di Sodoma". Pasolini wurde 1975 unter nie ganz geklärten Umständen ermordet.
Klaus Wagenbach Verlag, Berlin 2022 ISBN 9783803137166, Kartoniert, 208 Seiten, 22.00 EUR
Herausgegeben von Gaetono Biccari. Aus dem Italienischen von Martin Hallmannsecker. Interviews gebe er nur widerwillig, erklärte Pasolini. Dennoch hat er seit Mitte der fünfziger Jahre eine beträchtliche…