Viola Roggenkamp, geboren 1948, deutsche Jüdin, lebt als freie Autorin in Hamburg und ist eine der renommiertesten feministischen Publizistinnen in Deutschland. Sie hat Psychologie, Philosophie und Musik studiert, reiste und lebte mehrere Jahre in Ländern Asiens und in Israel, sie beschäftigt sich mit Feminismus, Psychoanalyse und jüdisch-deutschen Zusammenhängen, auch aus biografischen Gründen. Zahlreiche Veröffentlichungen in politischen und belletristischen Anthologien liegen vor sowie unter anderen die Bücher "Von mir soll sie das haben?" (1996) und "Familienleben" (2004). Viola Roggenkamp ist langjährige ZEIT-Autorin, Kolumnistin der taz, Hörfunk-Essayistin und schreibt für die Jüdische Allgemeine.
S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2011 ISBN 9783100660671, Gebunden, 269 Seiten, 18.95 EUR
Paul war kein Held, urteilt die Tochter über ihren Vater. Und ausgerechnet er hat seine jüdische Geliebte und deren Mutter vor der Deportation gerettet: Papiere gefälscht, die Gestapo in Berlin ausgetrickst…
S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2009 ISBN 9783100660640, Gebunden, 425 Seiten, 19.95 EUR
Hamburg, 1999: Zehn Jahre nach der Wende macht sich Masia Bleiberg von Hamburg aus auf die Suche nach ihrem Vater in Ostdeutschland, einem jüdisch-kommunistischen Menschheitsträumer. In der Hoffnung,…
Hamburg, 1967. Eine alte, abbruchreife Villa im feinen Harvestehude. Fania Schiefer, dreizehn Jahre alt, findet sich nicht zurecht, weder in ihrer deutschen Muttersprache noch in ihrer deutschen Vaterstadt.Ihre…