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Außer Atem: Das Berlinale Blog
Stichwort: Berlinale, Aktualität: 01.02.2017 bis 03.03.2017 - 21 Artikel - Seite 1 von 2
Mit begeisterter Umarmung bestraft: Die Berlinale-Presseschau vom 18.02.2017
Außer Atem: Das Berlinale Blog
18.02.2017
Das Festival ist gelaufen, die Kritiker ziehen
Bilanz
: Allzu große Begeisterung angesichts des Wettbewerbs herrscht nicht, dafür halten die Nebensektionen einige Perlen und viel Diskussionsstoff parat. Außerdem steht die Frage im Raum:
Wer wird Kosslicks Nachfolger
?
Verlassen und Verlassen-Werden - ein Festivalresümee
Außer Atem: Das Berlinale Blog
17.02.2017
Beziehungskrisen
, aber vor allem ein Rückzug in die
ästhetische Komfortzone
prägen diesen Jahrgang. Liegt es daran, dass das Kino auf der Berlinale wirkte wie eine
überalterte
Kunst? Aber an den Rändern des Festivals plädieren einige Filme für einen absichtslosen Blick in die Welt. Und in Nebensektionen gab es die Filme, über die
eigentlich gestritten
werden sollte,
Nicolas Wackerbarths
"Casting" und
Raoul Pecks
"I am not your Negro" (Auf dem Bild: Bärenfavorit Aki Kaurismäki, Foto: Malla Hukkanen)
Von
Thomas Groh, Anja Seeliger
Die Wörter werden betrunken: Die Berlinale-Presseschau vom 17.02.2017
Außer Atem: Das Berlinale Blog
17.02.2017
Zum Ende noch ein Highlight: Die Kritik liegt
Hong Sang-Soos
"On the Beach at Night Alone" geschlossen zu Füßen. Sogar die Wörter frönen darin dem Alkohol, erfahren wir zudem. Rührt daher die allgemeine
Sprachlosigkeit
dieses Wettbewerbs? Und warum gibt es darin zwar
wenig Sex, aber viele Zigaretten
? Eine Presseschau.
Vulgärpoetischer Brei: Die Berlinale-Presseschau zum 16.02.2017
Außer Atem: Das Berlinale Blog
16.02.2017
Festivalendspurt. Volker Schlöndorff verabreicht durchmischte Kost, Romuald Karmakar denkt im Techno-Keller an Deutschland. Die Presseschau.
Irgendwann geht das Licht aus: Teresa Villaverdes 'Colo' (Wettbewerb)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
15.02.2017
Lissabon,
Wirtschaftskrise
. Eine Familie - von der Einrichtung her: weißgott keine, die man der untersten Schicht der Bevölkerung zugerechnet hätte - bekommt die Folgen eines schleichenden Wohlstandsverlusts konkret zu spüren: Die Mutter verschwindet plötzlich, taucht dann wieder auf. Dann ist der Vater verschwunden, der sich mit sinnlosen Tätigkeiten den Tag vertreibt. Das Geld für den Bus für die Tochter reicht kaum hin. Mit der Bank sei alles geregelt, sagt die Mutter einmal. Nur mit dem Strom ist es so eine Sache. Ein paar wenige Tage leuchten die Lampen zwar noch, doch begleichen kann die Familie ihre Schulden frühestens in ein paar Wochen. Zwischendurch entführt der Vater einen ehemaligen Schulkameraden, der an einer jobtechnisch relevanten Position sitzt, aufs Läppischste.
Von
Thomas Groh
Hemmungslose Hagiografie: Die Berlinale-Presseschau vom 15.02.2017
Außer Atem: Das Berlinale Blog
15.02.2017
Endlich ein
Favorit
: Aki Kaurismäkis "Die andere Seite der Hoffnung" fliegen sämtliche Kritikerherzen zu. Bei Andres Veiels "Beuys"-Porträt herrscht unterdessen schon wieder
Skepsis
. Die Presseschau zum Mittwoch.
Beziehungs-Skelette: Berlinale-Presseschau vom 14.02.2017
Außer Atem: Das Berlinale Blog
14.02.2017
Thomas Arslans
Wettbewerbsbeitrag "Helle Nächte" spaltet die Kritik. In "Untitled" lässt
Michael Glawogger
die Esel klagen. Eine Presseschau.
Von
Thomas Groh
Berauschende Meditation: Michael Glawoggers 'Untitled' (Panorama)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
13.02.2017
"Untitled" ist das von Monika Willi fertiggestellte Vermächtnis von Michael Glawogger: Der österreichische Filmemacher erlag während den Dreharbeiten einer Malaria-Erkrankung. Das Ergebnis zählt zu den besten Filmen des Festivals.
Von
Thomas Groh
Ambient im Nebel: Thomas Arslans 'Helle Nächte' (Wettbewerb)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
13.02.2017
In gewisser Hinsicht ist
Thomas Arslans
"Helle Nächte" eine Art Bilanz seines jüngeren Schaffens: Der Familienkonflikt in einer
Zeit neben der Zeit
("Ferien"), und eine
Naturkulissenerhabenheit
, in der verborgene Gefahren an der Schwelle zur Merklichkeit lauern. Erhaben.
Von
Thomas Groh
Die Leinwand wird zu Fell - Die Berlinale-Presseschau zum 13.02.2017
Außer Atem: Das Berlinale Blog
13.02.2017
Nicolas
Wackerbarths
"Casting" ist ein Kritikererfolg, nicht nur beim
Perlentaucher
: " Eine Satire auf die senderdominierte Filmproduktion in Deutschland, eine Auseinandersetzung mit dem Erbe des Neuen Deutschen Films,
ein Spiel mit Machtkonstellationen und Geschlechterrollen
." Andere Zeitungen vergeben schon Goldene Bären, zum Beispiel an
Agnieszka Holland.
Von
Thomas Groh
Das Ich in Großaufnahme: Yance Fords 'Strong Island' (Panorama)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
12.02.2017
Schwarzes Selbstverständnis, schwarze Queerness: Yance Fords Essayfilm kreist um den nie vor Gericht verhandelten Mord an dessen Bruder.
Von
Thekla Dannenberg
Schön grobes Korn - Alex Ross Perrys Golden Exits (Forum)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
12.02.2017
Unerheblich, aber angenehm nett: In Alex Ross Perrys "Golden Exits" geben sich die Stars die Türklinke hat und betrachten
auf 16mm ihren Nabel
. Das Brooklyner Frühlingslicht strahlt dazu in schönen Farben.
Von
Thomas Groh
Die Mechanik der Frustrationskompensation: Josef Hader als 'Wilde Maus' im Wettbewerb
Außer Atem: Das Berlinale Blog
12.02.2017
Wegen Sparmaßnahmen setzt eine Zeitung ihren Musikkritiker auf die Straße. Der sinnt fortan auf Rache. Lustspiel mit dem beliebten österreichischen Kabarettisten Josef Hader.
Von
Thomas Groh
"Happy editing!" Ceylan Özgün Özçeliks "Kaygi" (Panorama)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
12.02.2017
Eine Cutterin schaltet das Handy ab und will lieber nicht bei den Nachrichten arbeiten. Ceylan Özçeliks Film ist ein klares Statement
gegen das Schwinden der Wahrheit
und der Erinnerung.
Von
Thekla Dannenberg
Was Katzenhaar ist, und was Filmkorn: 'Aus einem Jahr der Nichtereignisse' im Forum
Außer Atem: Das Berlinale Blog
11.02.2017
Die Geduld der Welt und der Zusammenhang zwischen Filmmaterial und Katzenfell. René Frölkes "Aus einem Jahr der Nichtereignisse" feiert aquarellartiges Licht und beobachtet
die Sturheit eines alten Bauern
.
Von
Lukas Foerster
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