zuletzt aktualisiert 19.04.2024, 09.31 Uhr
≡
Home
Presseschauen
Kulturrundschau Efeu
Debattenrundschau 9punkt
Medienticker
Magazinrundschau
Bücher
Bücherschauen
Bücherbrief
Tagtigall
Fotolot
Vorworte
Vorgeblättert
Stöbern
BuchLink
Kino
Im Kino
Rubrik Film in Efeu
Magazin
Essay
Intervention
Meldungen
Dokumentation
In eigener Sache
Archiv
Newsletter
Außer Atem: Das Berlinale Blog
Stichwort: Abenteuerfilm - 3 Artikel
Wer hat Angst vor Rot Gelb Blau?
Außer Atem: Das Berlinale Blog
09.02.2015
Vom fechtenden
Piraten
zum singenden Schneewittchen zur Paso Doble tanzenden
Göttin
zu den gelbgestreiften blauen Hosen der
Kavallerie
und wieder zurück: Die Retrospektive "Glorious Technicolor" zeigt, wie der
Farbfilm
erwachsen wurde.
Von
Anja Seeliger
Filmt aus der Gottesperspektive: Werner Herzogs 'The Queen of the Desert'
Außer Atem: Das Berlinale Blog
07.02.2015
Oben Hollywood, schöne Herzogiana drunter -
Werner Herzogs
Wettbewerbsbeitrag "The Queen of the Desert" mit Nicole Kidman spielt die Exotismuskarte aus, lässt
Dromedaren
und
Geiern
ihren ganz großen Auftritt.
Von
Thomas Groh
Filmt von der Eisscholle: Wladimir Schnejderows 'Zwei Ozeane' (Retrospektive)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
12.02.2012
Die Retrospektive machte in den letzten Jahren abwechselnd einen allzu routinierten und einen allzu beliebigen Eindruck. Präsentiert wurden entweder altbekannte Meisterregisseure (Bunuel, Bergman) oder eher willkürlich zusammengestellte Programme ("City-Girls im Stummfilm", "Traumfrauen der Fünfziger"). Dieses Jahr zeichnet sich die Retro ganz im Gegenteil gleichzeitig durch
Wagemut
und den Willen zur Konkretion aus: Gezeigt werden sowjetische (und ein paar deutsche) Filme aus den späten zwanziger und frühen dreißiger Jahren, die allesamt von einem einzelnen Studiokomplex produziert wurden: Der "Meschrabpom-Film" und ihrem deutschen Ableger, der Prometheus. Eine Sonderstellung im sowjetischen Kino nahm Meschrabpom nicht nur aufgrund seines Bezugs zu Deutschland ein: Die Verbindung der Studioverantwortlichen zur Staatsmacht waren - zumindest zunächst - verhältnismäßig locker, produziert wurden neben Kultur- und Dokumentarfilmen vor allem Spielfilme mit einer Nähe zum schon damals von Hollywood dominierten Genrekino - eine "rote Traumfabrik" (so der Titel der Retro) eben.
Von
Lukas Foerster