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Außer Atem: Das Berlinale Blog
Stichwort: Deutscher Film - 43 Artikel - Seite 2 von 3
Horribel märchenhaft: Till Kleinerts 'Der Samurai' (Perspektive Deutsches Kino)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
09.02.2014
Till Kleinerts
"Samurai" lässt in einem Dorf in Brandenburg den Realismus hinter sich und traut sich zu zeigen,
welcher Horror
dort wirklich lauert.
Von
Thomas Groh
Berlinale Retrospektive: Ästhetik des Schattens
Außer Atem: Das Berlinale Blog
06.02.2014
"Aesthetics of Shadow" lautet der Titel der diesjährigen Berlinale-Retrospektive, die
ästhetische Wechselwirkungen
vor allem jener Filmen nachzeichnet, die in
Japan
, den
USA
und in
Deutschland
zwischen den Jahren 1915-1950 produziert wurden.
Von
Friederike Horstmann
Entweder rüstig oder gefördert
Außer Atem: Das Berlinale Blog
05.02.2014
Nach einer kurzen
Aufbruchsphase
ist die Berlinale künstlerisch schon wieder in der
Defensive
. Die
Sektionen
sind homogenisiert und taugen nicht mehr zur Orientierung des Zuschauers. Für
Überraschungen
ist die Berlinale dennoch immer gut. Selbst knallharte Traditionalisten - wie unser Autor - werden fündig. Wer sich ab morgen unter gut 400 Filmen nicht entscheiden kann, dem bleibt immer noch die
wunderbare Retrospektive
. Ein Blick ins Programm von
Lukas Foerster
Von
Lukas Foerster
Ein Wunder von einem Film: Ramon Zürchers 'Das merkwürdige Kätzchen' (Forum)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
11.02.2013
Damit ich es gleich los bin: "Das merkwürdige Kätzchen" ist, in meinen Augen, ein Wunder von einem Film. Ich habe mich in den ersten fünf Minuten in ihn verliebt und wenn ich im Folgenden diese Liebe nicht zu fassen bekommen sollte, dann liegt das an mir und an der vielleicht blind machenden Liebe, nicht an dem Film.
Von
Lukas Foerster
Fraktionen des Bösen im Nazihauptquartier: Volker Schlöndorffs 'La mer à l'aube' (Panorama)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
14.02.2012
"La mer a l'aube", eine Fernsehproduktion von
Volker Schlöndorff
, die, was Ausstattung und filmische Mittel angeht, auch so aussieht, erzählt von der
Hinrichtung
150 französischer Kriegsgefangener, die im Zweiten Weltkrieg auf Anordnung Hitlers als "Vergeltungsmaßnahme" für den Anschlag auf einen deutschen Offizier im Oktober 1941 von den deutschen Besatzern in Zusammenarbeit mit französischen Hilfstruppen geplant und durchgeführt wurde.
Von
Lukas Foerster
Filmt von der Eisscholle: Wladimir Schnejderows 'Zwei Ozeane' (Retrospektive)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
12.02.2012
Die Retrospektive machte in den letzten Jahren abwechselnd einen allzu routinierten und einen allzu beliebigen Eindruck. Präsentiert wurden entweder altbekannte Meisterregisseure (Bunuel, Bergman) oder eher willkürlich zusammengestellte Programme ("City-Girls im Stummfilm", "Traumfrauen der Fünfziger"). Dieses Jahr zeichnet sich die Retro ganz im Gegenteil gleichzeitig durch
Wagemut
und den Willen zur Konkretion aus: Gezeigt werden sowjetische (und ein paar deutsche) Filme aus den späten zwanziger und frühen dreißiger Jahren, die allesamt von einem einzelnen Studiokomplex produziert wurden: Der "Meschrabpom-Film" und ihrem deutschen Ableger, der Prometheus. Eine Sonderstellung im sowjetischen Kino nahm Meschrabpom nicht nur aufgrund seines Bezugs zu Deutschland ein: Die Verbindung der Studioverantwortlichen zur Staatsmacht waren - zumindest zunächst - verhältnismäßig locker, produziert wurden neben Kultur- und Dokumentarfilmen vor allem Spielfilme mit einer Nähe zum schon damals von Hollywood dominierten Genrekino - eine "rote Traumfabrik" (so der Titel der Retro) eben.
Von
Lukas Foerster
Einäugige und Halbblinde
Außer Atem: Das Berlinale Blog
19.02.2011
Die der Berlinale wohlgesonneneren unter den Kritikern machten vorab mal wieder die Weltlage des Kinos verantwortlich für den in diesem Jahr für den Wettbewerb absehbaren
Magerquark
, der in einem Programm von nicht mehr als 16 für den Goldenen Bären antretenden Filmen schon quantitativ vorab erkennbar wurde. Als könnte die Finanzkrise etwas dafür, dass Dieter Kosslick und sein Auswahlkommittee den Wettbewerb in den letzten Jahren mit äußerster Konsequenz zuschanden geritten haben. Allein der Blick auf
Cannes
, wo sich, wie man jetzt schon gut sehen kann, die großen Namen - und zwar die der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft des Kinos - ballen, wo die vertretenen Filme jedenfalls interessanter scheitern werden als sie bei der Berlinale moderato gelingen.
Von
Ekkehard Knörer
Eher gescheitert, mit einer Ausnahme: 'Drei Leben' von Christian Petzold, Dominik Graf, Christoph Hochhäusler
Außer Atem: Das Berlinale Blog
17.02.2011
"Die Grenzen zwischen Kino und Fernsehen aufweichen" möchte die
ARD
, wenn sie das Fernsehprojekt "Dreileben" im Forum der Berlinale präsentiert. Das sagt zumindest ihr Vetreter vor der Pressevorstellung. Wenn das ausliegende Presseheft der Fernsehanstalt dann stolz offenlegt, dass fast alle größeren deutschen Filme des Festivals mit ihren Geldern (wenigstens) koproduziert wurden, darf man sich schon fragen, ob diese Grenze, soweit sie überhaupt noch existiert, nicht schon vor "Dreileben" ziemlich
windelweich
war.
Von
Lukas Foerster
Steht da licht: Ulrich Köhlers 'Schlafkrankheit'
Außer Atem: Das Berlinale Blog
13.02.2011
Im Anfang steht da licht. Auf schwarzer Leinwand erscheint aus dem Nichts dieses Wort. Weitere dann: ton, schnitt, regie und so weiter. Die Credit-Sequenz wie ein Saal, der sich nach und nach füllt. Dann kann es losgehen.
Von
Ekkehard Knörer
Vorhutkonkurrenz: Ausblick auf die Berlinale 2011
Außer Atem: Das Berlinale Blog
09.02.2011
22 potenzielle Oscars
sind im Anmarsch auf die Berlinale: "True Grit", der Eröffnungsfilm der Coen-Brüder , hat zehnmal die Chance, wird allerdings, wie es aussieht, vergleichsweise leer ausgehen in Konkurrenz zum Historien-Heuler, -Flucher und -Stotterer "The King's Speech", den Dieter Kosslick in die unfreiweillig surreal zusammengesetzte Gemischtwarenreihe namens Berlinale Special nachnominiert hat, auf deren Operationstisch sich regelmäßig Nähmaschinen und Regenschirme begegnen. "The King?s Speech" sagte im Gegenzug den zugesicherten Schlussfilmauftritt beim kurz vor Berlin liegenden Rotterdam-Festival wieder ab. Nur ein Zeichen für das
Von
Ekkehard Knörer
Ein Monstrum, aber ein amüsantes: Oskar Roehlers 'Jud Süß - Film ohne Gewissen'
Außer Atem: Das Berlinale Blog
18.02.2010
Wie umgehen mit diesem Film?
Oskar Roehlers
"Jud Süß - Film ohne Gewissen" mangelt es an eben diesem ganz gehörig und dies, aber nur vielleicht, zum Glück. Ein
Monstrum
ist dieser Film, zwischen deutsch-mehlspeisigem Melodram aus Opas Kino, bizarrer Clownerie und einer den Produzenten, wenn auch nur sacht, untergejubelten Prise Punk.
Von
Thomas Groh
Berlinale 3. Tag
Außer Atem: Das Berlinale Blog
08.02.2009
Macht es sich
gemütlich
in seiner Latte-Macchiato-Umgebung:
Andrew Bujalskis
"Beeswax".
Ulli Lommels
"Absolute Evil" ist ein
Monstrum
von einem film noir. Simone Bitton dokumentiert den
Tod
der amerikanischen Friedensaktivistin
Rachel
in Gaza.
Tommy Lee Jones
gesellt sich für ein Foto zu den Toten in
Bertrand Taverniers
"In the electric mist".
Spanische Frauen
legen jeden Macho aufs Kreuz, beweist
Agustin Diaz Yanes
in "Solo quiero caminar". Außerdem besprochen:
Lars Jessens
"Dorfpunks",
Hans-Christian Schmids
"Sturm",
Sebastian Schippers
"Mitte Ende August" und
John Cooks
"Schwitzkasten".
Von
Thekla Dannenberg, Lukas Foerster, Thomas Groh, Ekkehard Knörer
Fast schon ein Wunder
Außer Atem: Das Berlinale Blog
06.02.2008
Ein furchterregend intensiver
Daniel Day Lewis
, Musik drin mit
Papa Scorsese
, Madonna und Patti Smith, handgemachte Basteleien eines
Videoclipgenies
, wenig aus Deutschland, viel aus dem fernen Osten. Nach dem Absturz der letzten Berlinale hoffen wir nun
ganz stark
auf diese. Morgen geht's los, und wir berichten wie immer
täglich
.
Von
Ekkehard Knörer
Berlinale 3. Tag
Außer Atem: Das Berlinale Blog
11.02.2007
Saverio Costanzas
Wettbewerbsfilm "In memoria di me" führt uns ins
Kloster
und auf eine falsche Spur. In
Stefan Ruzowitzkys
Wettbewerbsfilm "Die Fälscher" müssen KZ-Häftlinge für die
Nazis Falschgeld
herstellen.
Hong Sang-soos
"Woman on the Beach" ersetzt die
falsche Obsession
durch
richtige Einbildung
. Rodolphe Marconi zeigt einen Lagerfeld, der kein Problem hat mit
Status, Privilegien und Glück
.
Ann-Kristin Reyels
"Jagdhunde" zeigt Gespür für
Talente
und die
Uckermark
.Eine Liste aller besprochenen Filme finden Sie
hier
.
Von
Ekkehard Knörer, Christoph Mayerl, Anja Seeliger
Konsolidierung der Herrschaft
Außer Atem: Das Berlinale Blog
08.02.2007
Heute eröffnet
Olivier Dahans
Film "La vie en rose" die Berlinale, die Dieter Kosslick in seiner bisherigen Regentschaft zum
kunterbunten Rummelplatz
umgestaltet hat.
Ein Ausblick auf die
angewandte Sozialdemokratie
im Wettbewerb und
umwerfende Vielfalt
, die den Filmfan in den Reihen
Panorama
und
Forum
erwartet.
Von
Ekkehard Knörer
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