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Außer Atem: Das Berlinale Blog
Stichwort: Genrekino - 5 Artikel
Mit schwerem Akzent: Axel Steins Horrorfilm "Tape_13" (Perspektive Deutsches Kino)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
12.02.2014
Axel Stein
nimmt in "Tape_13" alle altbekannten Klischees des Horrorfilms auf. Das wäre nicht schlimm, wenn er
eine Idee
dazu hätte.
Von
Thomas Groh
Elegant: Nguyen-Vo Nghiem-Minhs 'Nuoc' (Panorama)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
06.02.2014
Der vietnamesische Regisseur
Nguyen-Vo Nghiem-Minh
setzt in seinem Film "Nuoc" die Welt
unter Wasser
und erzählt mit großer Behutsamkeit eine Liebe- und Rachegeschichte.
Von
Lukas Foerster
Genrekino mit Welthaltigkeit: Steven Soderberghs 'Side Effects' (Wettbewerb)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
13.02.2013
Die ersten Vorankündigungen zu Steven Soderberghs "Side Effects", worin der Film als
Pharmaindustrie-Thriller
gepitcht wurde, fügten sich in das Bild des cleveren
auteur
mit Hang zum zeitdiagnostischen Genrekino. Auch der Trailer zum Film legt nahe, dass Soderbergh es in seinem angeblich letzten Film – seit der heutigen Berlinale-Premiere ist er in Rente – mit dem pharmazeutisch-psychiatrischen Komplex aufnehmen würde. "Side Effects" enttäuscht diese Erwartungen mit einer
Unterbietungsgeste
wie sie nur in Hollywood vorstellbar ist. Was anfängt als mit amerikanischer Krisengegenwart gesättigtes Sittenporträt, kippt allmählich in einen ausgemacht Hitchcock'schen Plot. Die bis dahin angehäuften milieuspezifischen Details geraten zur – scheinbar austauschbaren – Kulisse. Eine Zuschauerin beschwerte sich: "Das war doch alles nur ein Aufhänger!"
Von
Nikolaus Perneczky
Filmt von der Eisscholle: Wladimir Schnejderows 'Zwei Ozeane' (Retrospektive)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
12.02.2012
Die Retrospektive machte in den letzten Jahren abwechselnd einen allzu routinierten und einen allzu beliebigen Eindruck. Präsentiert wurden entweder altbekannte Meisterregisseure (Bunuel, Bergman) oder eher willkürlich zusammengestellte Programme ("City-Girls im Stummfilm", "Traumfrauen der Fünfziger"). Dieses Jahr zeichnet sich die Retro ganz im Gegenteil gleichzeitig durch
Wagemut
und den Willen zur Konkretion aus: Gezeigt werden sowjetische (und ein paar deutsche) Filme aus den späten zwanziger und frühen dreißiger Jahren, die allesamt von einem einzelnen Studiokomplex produziert wurden: Der "Meschrabpom-Film" und ihrem deutschen Ableger, der Prometheus. Eine Sonderstellung im sowjetischen Kino nahm Meschrabpom nicht nur aufgrund seines Bezugs zu Deutschland ein: Die Verbindung der Studioverantwortlichen zur Staatsmacht waren - zumindest zunächst - verhältnismäßig locker, produziert wurden neben Kultur- und Dokumentarfilmen vor allem Spielfilme mit einer Nähe zum schon damals von Hollywood dominierten Genrekino - eine "rote Traumfabrik" (so der Titel der Retro) eben.
Von
Lukas Foerster
Bleibt immer trocken: Benjamin Heisenbergs 'Der Räuber'
Außer Atem: Das Berlinale Blog
15.02.2010
Der erste Schnitt ist gleich einer in die Bewegung: Johann Rettenberger (Andreas Lust) rennt, mit beachtlicher Geschwindigkeit in Sportkleidung. Um ihn herum sind Menschen, Alltagslärm vermischt sich mit seinem Atemgeräusch.
Von
Lukas Foerster