22.07.2014. Die neuen Stichwörter des Perlentauchers und ihre Vorteile.
Im
Perlentaucher setzen wir in der Bücherschau schon immer Stichwörter – in den Feuilletonrundschauen tuen wir das seit Anfang des Jahres. Getrieben hat uns dabei ein Problem, das wir häufiger selber hatten: Wann erschien noch mal ein Beitrag zu einer wichtigen Debatte? Und wo?
Diese Fragen ließen sich weder mit der
Perlentaucher- noch mit der Google-Site-Suche (etwa "
site:perlentaucher.de Google-Debatte") zu unserer Zufriedenheit beantworten (übrigens funktioniert das jetzt auch mit Google, weil die suchmaschine unsere Stichwörter schon verzeichnet hat). Nun versuchen wir auch, aktuelle Debatten
bewusst zurückzuverfolgen. Das Stichwort
"Recht auf Vergessen" führt zurück bis zum Urteil des Europäischen Gerichtshofs gegen Google.
Natürlich sind Stichwörter ein riesiges Feld, Namen für Debatten sind eine willkürliche Entscheidung. Trotzdem glauben wir, dass die Presseschauen des
Perlentauchers durch die Stichwörter noch mehr als bisher zu einem
Archiv der kulturellen und Debattenöffentlichkeit in Deutschland werden. Auch
Namen von Autoren als Stichwörter sind eine nützliche Sache – so lassen sich etwa Debattenbeiträge viel leichter wiederfinden.
Die aktuellen Stichwörter werden jetzt in der dritten Spalte auf vielen Seiten des
Perlentauchers angezeigt. Sie werden mehrfach täglich aktualisiert. Außerdem kann man
auf dieser Seite gezielt nach Stichwörtern suchen.
Wir arbeiten weiter dran und hoffen, diese Funktion noch verbessern zu können.
Thierry Chervel