Die Bismarcks
Eine preußische Familiensaga vom Mittelalter bis heute
Siedler Verlag, München 2010
ISBN 9783886809714,
Gebunden, 382Seiten, 22,95 EUR
Klappentext
Lang ist die Ahnenreihe der Bismarcks, ihr Stammbaum reicht zurück bis ins Jahr 1270. Ernst und Achim Engelberg stellen ausgewählte Vertreter jenes alten preußischen Adelsgeschlechts vor, dessen Angehörige über Generationen hinweg bis in die jüngste Vergangenheit die Katastrophen und Triumphe der deutschen und europäischen Geschichte widerspiegeln. Mit dem Kanzler und Reichsgründer Otto von Bismarck (1815 - 1898) brachten die Bismarcks einen Politiker von weltgeschichtlichem Format hervor. Er war eine Ausnahmeerscheinung, entstammte jedoch einem Adelsgeschlecht, das an den Wendepunkten der Geschichte immer eine wichtige Rolle spielte: von der Reformation über die Französische Revolution und die Gründung des Deutschen Reiches 1871 bis hin zur Nachgeschichte der beiden Weltkriege im 20. Jahrhundert.
Lang ist die Ahnenreihe der Bismarcks, ihr Stammbaum reicht zurück bis ins Jahr 1270. Ernst und Achim Engelberg stellen ausgewählte Vertreter jenes alten preußischen Adelsgeschlechts vor, dessen Angehörige über Generationen hinweg bis in die jüngste Vergangenheit die Katastrophen und Triumphe der deutschen und europäischen Geschichte widerspiegeln. Mit dem Kanzler und Reichsgründer Otto von Bismarck (1815 - 1898) brachten die Bismarcks einen Politiker von weltgeschichtlichem Format hervor. Er war eine Ausnahmeerscheinung, entstammte jedoch einem Adelsgeschlecht, das an den Wendepunkten der Geschichte immer eine wichtige Rolle spielte: von der Reformation über die Französische Revolution und die Gründung des Deutschen Reiches 1871 bis hin zur Nachgeschichte der beiden Weltkriege im 20. Jahrhundert.
Rezensionsnotiz zu
Süddeutsche Zeitung, 15.12.2010
Mit Respekt stellt Rezensent Gustav Seibt dieses Buch über den Brandenburger Zweig der Familie Bismarck vor. Verfasser ist der heute 102-jährige marxistische Historiker Ernst Engelberg, der hier das Einleitungskapitel seiner 1985 erschienen 1600 Seiten starken Biografie Otto von Bismarcks ausgearbeitet hat. Sein Sohn Achim hat den Band zusammengestellt und um jüngere Kapitel der Bismarcks im Nationalsozialismus ergänzt, erfahren wir. Eine "Familiensaga", wie es im Untertitel heißt, ist das Buch im eigentlichen Sinne nicht, erklärt Seibt. Das stört ihn aber nicht weiter, hat er doch viel Interessantes gelesen über die Geschichte Brandenburgs, das Militärsystem des Soldatenkönigs und oder die Napoleonische Zeit.
Mit Respekt stellt Rezensent Gustav Seibt dieses Buch über den Brandenburger Zweig der Familie Bismarck vor. Verfasser ist der heute 102-jährige marxistische Historiker Ernst Engelberg, der hier das Einleitungskapitel seiner 1985 erschienen 1600 Seiten starken Biografie Otto von Bismarcks ausgearbeitet hat. Sein Sohn Achim hat den Band zusammengestellt und um jüngere Kapitel der Bismarcks im Nationalsozialismus ergänzt, erfahren wir. Eine "Familiensaga", wie es im Untertitel heißt, ist das Buch im eigentlichen Sinne nicht, erklärt Seibt. Das stört ihn aber nicht weiter, hat er doch viel Interessantes gelesen über die Geschichte Brandenburgs, das Militärsystem des Soldatenkönigs und oder die Napoleonische Zeit.