Das Collier
Roman
Verlag Im Waldgut, Frauenfeld 2008
ISBN 9783037403785,
Gebunden, 368Seiten, 24,50 EUR
Klappentext
Aus dem Italienischen von Juliane Deppe. Die Mailänder Studentin Francesca Besson findet auf dem Dachboden im Nachlass ihrer Mutter ein atemberaubend funkelndes Collier. Bei ihren Nachforschungen über dessen Herkunft stößt sie auf die dunklen Familiengeheimnisse der Ruggeri, einer Tessiner Juweliersdynastie. Beinahe vor Francescas Augen wird ein Mitglied der Familie Ruggeri ermordet, bald darauf ein zweites. Der Täter scheint sich jedes Mal in Luft aufgelöst zu haben, und die Polizei ist ratlos. Die Familie engagiert den jungen Privatdetektiv Elia Contini, der sich gemeinsam mit Francesca an die Lösung der rätselhaften Fälle macht und dabei ein Gewirr von Habgier, Betrug und Verbrechen, vergifteter Liebe und jahrzehntelang gehegtem Groll durchdringen muss.
Aus dem Italienischen von Juliane Deppe. Die Mailänder Studentin Francesca Besson findet auf dem Dachboden im Nachlass ihrer Mutter ein atemberaubend funkelndes Collier. Bei ihren Nachforschungen über dessen Herkunft stößt sie auf die dunklen Familiengeheimnisse der Ruggeri, einer Tessiner Juweliersdynastie. Beinahe vor Francescas Augen wird ein Mitglied der Familie Ruggeri ermordet, bald darauf ein zweites. Der Täter scheint sich jedes Mal in Luft aufgelöst zu haben, und die Polizei ist ratlos. Die Familie engagiert den jungen Privatdetektiv Elia Contini, der sich gemeinsam mit Francesca an die Lösung der rätselhaften Fälle macht und dabei ein Gewirr von Habgier, Betrug und Verbrechen, vergifteter Liebe und jahrzehntelang gehegtem Groll durchdringen muss.
Rezensionsnotiz zu
Neue Zürcher Zeitung, 16.07.2008
Der erste Kriminalroman von Andrea Fazioli "Das Collier", an deren Verfilmung das italienische Programm des Schweizer Fernsehen bereits arbeitet, hat Steffen Richter keineswegs überzeugt. Bei weitem zu konventionell ist seiner Meinung nach das Krimi-Setting geraten, das um den Privatdetektiv Elio Contini, einen Fall von Diamantenschmuggel und eine intrigante Juweliersfamilie kreist. Zu sehr nach dem Lehrbuch entworfen, wirkt der Plot auf ihn lahm und belanglos. Zudem stören den Rezensenten die ausschweifenden Beschreibungen des ungelenken Erzählers, der sich in der "Manier eines Schulausatzes" und "narrativer Biederkeit" ergehe.
Der erste Kriminalroman von Andrea Fazioli "Das Collier", an deren Verfilmung das italienische Programm des Schweizer Fernsehen bereits arbeitet, hat Steffen Richter keineswegs überzeugt. Bei weitem zu konventionell ist seiner Meinung nach das Krimi-Setting geraten, das um den Privatdetektiv Elio Contini, einen Fall von Diamantenschmuggel und eine intrigante Juweliersfamilie kreist. Zu sehr nach dem Lehrbuch entworfen, wirkt der Plot auf ihn lahm und belanglos. Zudem stören den Rezensenten die ausschweifenden Beschreibungen des ungelenken Erzählers, der sich in der "Manier eines Schulausatzes" und "narrativer Biederkeit" ergehe.