Ärger mit der UnsterblichkeitGaliani Verlag, Berlin
2015
ISBN
9783869711089, Gebunden, 192Seiten, 16,99
EUR
Klappentext
Mit 15 bescherte er der Neuen Deutschen Welle ihren mutmaßlich exzentrischsten Hit: "Fred vom Jupiter". Mit 30 verwirrte er die Münchener Filmhochschule mit seiner Abschlussarbeit "Schlag dein Tier" - eine fröhliche Quizshow, in der Menschen gegen ihre Haustiere antreten (und bei der natürlich immer die Tiere gewinnen). Mit seiner Oper "Die Überglücklichen" löste er einen Tumult unter Tierschützern aus, weil einige Fische zum Ensemble gehörten.Und als er mit ein paar Freunden den Hinkelstein von Rammstein aus dem Fenster seiner Plattenfirma schmiss, fand das nicht jeder lustig. Wenn Andreas Dorau erzählt, dann sprudeln die Geschichten nur so aus ihm heraus. Und man durchlebt mit ihm einen Streifzug durch die deutsche Musik- und Unterhaltungsbranche, der sich gewaschen hat. Das liest sich alles natürlich besonders scharf durch die Brille von Sven Regener.
Rezensionsnotiz zu
Die Tageszeitung, 05.05.2015
Für Sven Sakowitz ist das Buch ein Segen. Sehr gelacht hat er über Andreas Doraus episodischen Lebensrückblick auf Neue Deutsche Welle, Plattenfirmen und Kindheitsmomente mit Hamstermorden und bissigen Dackeln. Wer hier nicht lacht, der lacht nimmer mehr, erklärt der Rezensent und lobt damit auch Sven Regeners Co-Arbeit als Ghostwriter. Von dessen Mut zur Lücke zwischen all den irritierenden Anekdoten und Geschichten profitiert der Leser, versichert Sakowitz.