Gesammelte Aufsätze und andere Meinungsausbrüche aus fünf JahrzehntenBand 2: Konfrontationen
Ritter Verlag, Klagenfurt
2001
ISBN
9783854152927, Kartoniert, 221Seiten, 19,94
EUR
Klappentext
Der zweite Band der "Gesammelten Aufsätze? dokumentiert ? unter dem Stichwort "Konfrontationen? ? Beispiele von Okopenkos pointiert-engagierter Auseinandersetzung mit der Gesellschaft ("1968?; Feminismus u. a.) und dem tagespolitischen (Nicht)Geschehen in Österreich ("Rauschangriff und Lasterfahndung?; "Schengen und Hängen?; "Kindesgebrauch??; "Textvorschrift für das Volksbegehren 2000?; "Grußbotschaft zum Hiroshima-Tag? u. a.). Über das "Österreichische? hinaus finden sich hier auch ? neben Kürzestgeschichten und Mini-Aphorismen ? seine wichtigen literaturtheoretischen Aufsätze über "Fluidum? und "Konkretionismus? (erstmals in ungekürzter Form).
Rezensionsnotiz zu
Neue Zürcher Zeitung, 19.07.2001
Christiane Zintzen hat die beiden Bände mit gesammelten Aufsätzen des 1930 geborenen österreichischen Schriftstellers Andreas Okopenko mit hohem Gewinn gelesen. Fünfhundert Seiten "blank und scharf polierte" literarische Reflexion hat der Ritter-Verlag hier zusammengestellt, meint die Rezensentin, die ihrer Begeisterung für Okopenkos Werk mit einer Unzahl von Fremdwörtern Ausdruck verleiht. Sei's drum - die Rezensentin schätzt den Autor als "Naturwissenschaftler der Poesie", der mit großer Präzision sowohl die österreichische Nachkriegsliteratur als auch zeitgenössische Autoren wie Elfriede Jelinek, Ernst Jandl und Friederike Mayröcker unter die Lupe genommen habe.