History / Herstory
Alternative Musikgeschichten
Böhlau Verlag, Köln 2009
ISBN 9783412202439,
Broschiert, 430Seiten, 42,90 EUR
Klappentext
Mit dem Begriff "Geschichte" verbunden ist neben dem Historischen auch die Erzählung, mit "history" auch "stories". Auch Musikgeschichte ist eine Story, die von musikalischen Höchstleistungen, Meisterwerken und Heroen erzählt - in der jedoch fast immer die Frauen fehlen. Was passiert, wenn wir der musikalischen "History" eine "Herstory" an die Seite stellen, zeigt das breite Spektrum der hier versammelten Beiträge. Ein neues Bild von Musikgeschichte ersteht vor unseren Augen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wie wie Annegret Huber, Robert Adelson, Jacqueline Letzter, Florian Heesch, Christine Siegert, Stefan Horlacher, Susan Fast und andere zeigen, dass eine kulturwissenschaftlich orientierte Musikgeschichte im 21. Jahrhundert farbenreiche Geschichten von Männern und Frauen, von Fremdem und Eigenem, von Popmusik und Oper, von Neuem und Altem, von Komponistinnen und Komponisten bereit hält..
Mit dem Begriff "Geschichte" verbunden ist neben dem Historischen auch die Erzählung, mit "history" auch "stories". Auch Musikgeschichte ist eine Story, die von musikalischen Höchstleistungen, Meisterwerken und Heroen erzählt - in der jedoch fast immer die Frauen fehlen. Was passiert, wenn wir der musikalischen "History" eine "Herstory" an die Seite stellen, zeigt das breite Spektrum der hier versammelten Beiträge. Ein neues Bild von Musikgeschichte ersteht vor unseren Augen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wie wie Annegret Huber, Robert Adelson, Jacqueline Letzter, Florian Heesch, Christine Siegert, Stefan Horlacher, Susan Fast und andere zeigen, dass eine kulturwissenschaftlich orientierte Musikgeschichte im 21. Jahrhundert farbenreiche Geschichten von Männern und Frauen, von Fremdem und Eigenem, von Popmusik und Oper, von Neuem und Altem, von Komponistinnen und Komponisten bereit hält..
Rezensionsnotiz zu
Die Tageszeitung, 02.01.2010
Gendersensibiltät, Gewitztheit und Relevanz bescheinigt Sonja Eismann diesem Sammelband mit Texten zum Einfluss von Frauen auf die Musikgeschichte, die Eismann zufolge dezidiert männlich assoziiert und konotiert ist. Insgesamt 24 Beiträge untersuchen Geschlechterklischees, den Einfluss Richard Wagners oder musikpolitische Diskurse in der Rockgeschichtsschreibung, Besonders emblematisch für das Unternehmen dieses Buchs findet sie den Text der amerikanischen Musikwissenschaftlerin Susan Fast zur "fortdauernden Nichtgeschichte der Frauen innerhalb der Rockmusik".
Gendersensibiltät, Gewitztheit und Relevanz bescheinigt Sonja Eismann diesem Sammelband mit Texten zum Einfluss von Frauen auf die Musikgeschichte, die Eismann zufolge dezidiert männlich assoziiert und konotiert ist. Insgesamt 24 Beiträge untersuchen Geschlechterklischees, den Einfluss Richard Wagners oder musikpolitische Diskurse in der Rockgeschichtsschreibung, Besonders emblematisch für das Unternehmen dieses Buchs findet sie den Text der amerikanischen Musikwissenschaftlerin Susan Fast zur "fortdauernden Nichtgeschichte der Frauen innerhalb der Rockmusik".