Kriegen das eigentlich alle?
Die besten Antworten zum Erwachsenwerden
Gabriel Verlag, Stuttgart 2013
ISBN 9783522303385,
Gebunden, 155Seiten, 16,95 EUR
Klappentext
Mit zahlreichen farbigen Illustrationen. Dein Körper verändert sich, neue Gefühle verwirren dich und du hast unzählige Fragen, die du aber meist für dich behältst? Dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich, denn hier erfährst du alles, was Mädchen und Jungen brennend gern wissen möchten. Gemeinsam mit über dreißig Jugendlichen hat der Fotokünstler Jan von Holleben Bilder zum Erwachsenwerden entworfen, die zeigen, wie abenteuerlich und genial diese Zeit sein kann. Und wenn du die spannenden Antworten der Journalistin Antje Helms liest, wirst du feststellen, dass es anderen ganz ähnlich geht wie dir.
Mit zahlreichen farbigen Illustrationen. Dein Körper verändert sich, neue Gefühle verwirren dich und du hast unzählige Fragen, die du aber meist für dich behältst? Dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich, denn hier erfährst du alles, was Mädchen und Jungen brennend gern wissen möchten. Gemeinsam mit über dreißig Jugendlichen hat der Fotokünstler Jan von Holleben Bilder zum Erwachsenwerden entworfen, die zeigen, wie abenteuerlich und genial diese Zeit sein kann. Und wenn du die spannenden Antworten der Journalistin Antje Helms liest, wirst du feststellen, dass es anderen ganz ähnlich geht wie dir.
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.06.2013
Rezensentin Ramona Lenz ist glücklich: Endlich gibt es ein richtig gutes Aufklärungsbuch für Jugendliche! Aber auch die Kritikerin selbst hat hier noch die ein oder andere ihr bisher verborgene Wahrheit erfahren: Zum Beispiel dass die Hoden des männlichen Glattwals nicht nur jeweils 500 Kilogramm wiegen, sondern auch bis zu 20 Liter Sperma produzieren. Über die Vermittlung solch äußerst amüsanter Informationen hinaus lobt Lenz aber insbesondere die einfühlsame und prägnante Aufklärung, die von Antje Helms hier geleistet wird: Jugendliche erfahren hier unter anderem, dass Sex unter zwei Dreizehnjährigen nicht für sie selbst, durchaus aber für die Eltern strafbar ist, außerdem werden Begriffe wie Asexualität und Intersexualität erklärt und "behutsame" Tipps für Sexualität, den Umgang mit Gefühlen und dem eigenen Körper gegeben. Vorbildlich, so Lenz, ist nicht nur Helms' selbstverständliche Berücksichtigung der homosexuellen Perspektive, sondern auch ihre nicht moralisierende Antwort auf die Frage: "Darf ich mir Pornos im Internet anschauen?" Amüsiert hat die Kritikerin auch die zahlreichen Fotografien Jan von Hollebens betrachtet, der die Abläufe der Pubertät mit Gemüse und Alltagsgegenständen nachstellt. Einziger Kritikpunkt: Die Rezensentin vermisst wichtige Erklärungen zur Menstruationshygiene.
Rezensentin Ramona Lenz ist glücklich: Endlich gibt es ein richtig gutes Aufklärungsbuch für Jugendliche! Aber auch die Kritikerin selbst hat hier noch die ein oder andere ihr bisher verborgene Wahrheit erfahren: Zum Beispiel dass die Hoden des männlichen Glattwals nicht nur jeweils 500 Kilogramm wiegen, sondern auch bis zu 20 Liter Sperma produzieren. Über die Vermittlung solch äußerst amüsanter Informationen hinaus lobt Lenz aber insbesondere die einfühlsame und prägnante Aufklärung, die von Antje Helms hier geleistet wird: Jugendliche erfahren hier unter anderem, dass Sex unter zwei Dreizehnjährigen nicht für sie selbst, durchaus aber für die Eltern strafbar ist, außerdem werden Begriffe wie Asexualität und Intersexualität erklärt und "behutsame" Tipps für Sexualität, den Umgang mit Gefühlen und dem eigenen Körper gegeben. Vorbildlich, so Lenz, ist nicht nur Helms' selbstverständliche Berücksichtigung der homosexuellen Perspektive, sondern auch ihre nicht moralisierende Antwort auf die Frage: "Darf ich mir Pornos im Internet anschauen?" Amüsiert hat die Kritikerin auch die zahlreichen Fotografien Jan von Hollebens betrachtet, der die Abläufe der Pubertät mit Gemüse und Alltagsgegenständen nachstellt. Einziger Kritikpunkt: Die Rezensentin vermisst wichtige Erklärungen zur Menstruationshygiene.
Rezensionsnotiz zu
Die Tageszeitung, 19.06.2013
Elke Eckert hat von ihrer persönlichen 14-jährigen Testperson zwar noch kein Feedback zu diesem Aufklärungsbuch der anderen Art erhalten. Sie selbst jedoch ist schon mal sehr begeistert. Weder medizinische Zeichnungen von Penissen muss die Rezensentin ertragen noch aufgesetzten Witz und allzu beflissene Lockerheit. Stattdessen packen die Autorin und ihr Bildarrangeur das schwierige Thema Aufklärung unpeinlich, leicht und mit schön kurzen Antworten auf die existenziellen Fragen der Jugendlichen und auch schon mal mit Gemüse als Bärte und sekundäre Geschlechtsorgane an. Gut gefallen haben Eckert auch die fantasievollen Assoziationen zu den vielen schwierigen Themen rund ums Erwachsenwerden.
Elke Eckert hat von ihrer persönlichen 14-jährigen Testperson zwar noch kein Feedback zu diesem Aufklärungsbuch der anderen Art erhalten. Sie selbst jedoch ist schon mal sehr begeistert. Weder medizinische Zeichnungen von Penissen muss die Rezensentin ertragen noch aufgesetzten Witz und allzu beflissene Lockerheit. Stattdessen packen die Autorin und ihr Bildarrangeur das schwierige Thema Aufklärung unpeinlich, leicht und mit schön kurzen Antworten auf die existenziellen Fragen der Jugendlichen und auch schon mal mit Gemüse als Bärte und sekundäre Geschlechtsorgane an. Gut gefallen haben Eckert auch die fantasievollen Assoziationen zu den vielen schwierigen Themen rund ums Erwachsenwerden.