Aus der Tiefe des Traums
Elf Frauen erzählen Fußballgeschichten
Luchterhand Literaturverlag, München 2006
ISBN 9783630620909,
Kartoniert, 171Seiten, 9,00 EUR
Klappentext
Fußball soll reine Männersache sein? Mitnichten! Die deutschsprachigen Literaturhäuser haben elf Autorinnen beauftragt, ihren männlichen Kollegen eine der letzten Männer-Domänen streitig zu machen: die Fußballerzählung. Sibylle Berg, Ines Geipel, Annett Gröschner, Uta Maria Heim, Petra Morsbach, Fanny Müller, Dagmar Leupold, Sibylle Lewitscharoff, Annette Pehnt, Eva Rossmann und Antje Ravic Strubel werden uns beweisen, dass Foulspiel, Pöbelei und die viel beschworene Kunst des Stellungspiels keinem Geschlecht alleine gehören.
Fußball soll reine Männersache sein? Mitnichten! Die deutschsprachigen Literaturhäuser haben elf Autorinnen beauftragt, ihren männlichen Kollegen eine der letzten Männer-Domänen streitig zu machen: die Fußballerzählung. Sibylle Berg, Ines Geipel, Annett Gröschner, Uta Maria Heim, Petra Morsbach, Fanny Müller, Dagmar Leupold, Sibylle Lewitscharoff, Annette Pehnt, Eva Rossmann und Antje Ravic Strubel werden uns beweisen, dass Foulspiel, Pöbelei und die viel beschworene Kunst des Stellungspiels keinem Geschlecht alleine gehören.
Rezensionsnotiz zu
Die Tageszeitung, 06.05.2006
Einigermaßen unterhaltsam findet Rezensent Alexander Leopold diesen Band, der elf Fußballgeschichten von Frauen versammelt. Auch wenn ihm diese Zahl recht unoriginell erscheint, kommt ihm das Vorhaben selbst "halbwegs originell" vor, schließlich sind über Fußball schreibende Frauen noch immer die Seltenheit. Neben Sibylle Bergs Geschichte über eine Mutter, die sich vor ihrem Sohn ekelt, weil der plötzlich das Fußballspielen anfängt, hebt Leopold Fanny Müllers Geschichte über eine Frau, die erstmals ein Spiel des FC St. Pauli besucht, hervor. "Ob man diese Geschichten von Frauen nun braucht", resümiert der Rezensent, "steht wiederum auf einem anderen Blatt". Aber das fragt sich der Rezensent ohnehin bei vielen der Neuerscheinungen rund um die WM.
Einigermaßen unterhaltsam findet Rezensent Alexander Leopold diesen Band, der elf Fußballgeschichten von Frauen versammelt. Auch wenn ihm diese Zahl recht unoriginell erscheint, kommt ihm das Vorhaben selbst "halbwegs originell" vor, schließlich sind über Fußball schreibende Frauen noch immer die Seltenheit. Neben Sibylle Bergs Geschichte über eine Mutter, die sich vor ihrem Sohn ekelt, weil der plötzlich das Fußballspielen anfängt, hebt Leopold Fanny Müllers Geschichte über eine Frau, die erstmals ein Spiel des FC St. Pauli besucht, hervor. "Ob man diese Geschichten von Frauen nun braucht", resümiert der Rezensent, "steht wiederum auf einem anderen Blatt". Aber das fragt sich der Rezensent ohnehin bei vielen der Neuerscheinungen rund um die WM.