Ferrari
Das schnellste Unternehmen der Welt
Campus Verlag, Frankfurt am Main 2005
ISBN 9783593376493,
Gebunden, 264Seiten, 24,90 EUR
Klappentext
Im Sport hat Ferrari alle Rekorde gebrochen, die meisten Siege, die meisten Titel eingefahren. Als einziges Team ist Ferrari seit 1950 ununterbrochen bei der Formel 1 vertreten.Wirtschaftlich jedoch hat die Marke auch Krisenzeiten durchstehen müssen. Heute hat Ferrari den Wandel geschafft vom kleinen Familienunternehmen zum knallhart profitorientierten Konzernteil. Enzo Ferrari und Niki Lauda, Luca di Montezemolo und Michael Schumacher - sie alle sind Teil der Erfolgsgeschichte des Mythos Ferrari.
Im Sport hat Ferrari alle Rekorde gebrochen, die meisten Siege, die meisten Titel eingefahren. Als einziges Team ist Ferrari seit 1950 ununterbrochen bei der Formel 1 vertreten.Wirtschaftlich jedoch hat die Marke auch Krisenzeiten durchstehen müssen. Heute hat Ferrari den Wandel geschafft vom kleinen Familienunternehmen zum knallhart profitorientierten Konzernteil. Enzo Ferrari und Niki Lauda, Luca di Montezemolo und Michael Schumacher - sie alle sind Teil der Erfolgsgeschichte des Mythos Ferrari.
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16.09.2005
Wenig anfangen kann Rezensent Klaus Ungerer mit Christiane Oppermanns Buch über Ferrari, dem "schnellsten Unternehmen der Welt". Das mag auch damit zu tun haben, dass sich seine Begeisterung für den Rennsport generell arg in Grenzen hält. In seiner in einem recht süffisanten Tonfall gehaltenen Besprechung lässt er jedenfalls keinen Zweifel daran, dass er die Piloten der Formel-1-Wagen keineswegs zum vernunftbegabten Teil der Menschheit zählt: "Nie hat eines denkenden Menschen Fuß sie [die Formel-1-Wagen> betreten". Vorliegendes Buch findet er denn auch - kaum verwunderlich - "ebenso spannend, abwechslungsreich und interessant wie ein Formel-1-Autorennen", kurz: er findet es zum Gähnen langweilig. Dennoch referiert er über die Biographie Enzo Ferraris und gibt einen Überblick über allerlei klassische Rennunfälle mit letalem Ausgang. Den absoluten Tiefpunkt hat der Rennsport nach Ansicht Ungerers mit Schumacher und Konsorten erreicht: "Heute herrschen Menschen wie Schummel-Schumi, der noch jedem Autowrack entstiegen ist wie ein Hartgummi-Dummy und der von den röhrenden dicken Zwölfzylindermotoren nichts mehr weiß, die einst unter der Karosserie puckerten."
Wenig anfangen kann Rezensent Klaus Ungerer mit Christiane Oppermanns Buch über Ferrari, dem "schnellsten Unternehmen der Welt". Das mag auch damit zu tun haben, dass sich seine Begeisterung für den Rennsport generell arg in Grenzen hält. In seiner in einem recht süffisanten Tonfall gehaltenen Besprechung lässt er jedenfalls keinen Zweifel daran, dass er die Piloten der Formel-1-Wagen keineswegs zum vernunftbegabten Teil der Menschheit zählt: "Nie hat eines denkenden Menschen Fuß sie [die Formel-1-Wagen> betreten". Vorliegendes Buch findet er denn auch - kaum verwunderlich - "ebenso spannend, abwechslungsreich und interessant wie ein Formel-1-Autorennen", kurz: er findet es zum Gähnen langweilig. Dennoch referiert er über die Biographie Enzo Ferraris und gibt einen Überblick über allerlei klassische Rennunfälle mit letalem Ausgang. Den absoluten Tiefpunkt hat der Rennsport nach Ansicht Ungerers mit Schumacher und Konsorten erreicht: "Heute herrschen Menschen wie Schummel-Schumi, der noch jedem Autowrack entstiegen ist wie ein Hartgummi-Dummy und der von den röhrenden dicken Zwölfzylindermotoren nichts mehr weiß, die einst unter der Karosserie puckerten."