Die Macht der Seuchen
Mensch und Mikrobe - eine verhängnisvolle Affäre
Hirzel Verlag, Stuttgart 2002
ISBN 9783777611839,
Broschiert, 184Seiten, 19,80 EUR
Klappentext
Seuchen wie Malaria, Ebola und Aids verbreiten sich heute so schnell wie nie in der ganzen Welt. Mediziner und Naturwissenschaftler versuchen, sie in den Griff zu bekommen, doch wenn ein Erreger besiegt scheint, taucht ein neuer auf. Der ewige Machtkampf zwischen Menschen und Mikroben geht weiter - trotz jahrhundertelanger Erfahrung und rasanter Fortschritte in der Medizin. Unsere Gegner verwandeln sich mit unglaublicher Geschwindigkeit und haben viele Verbündete: Not und Elend, Klimaveränderungen, Reiselust, Impfmüdigkeit.
Seuchen wie Malaria, Ebola und Aids verbreiten sich heute so schnell wie nie in der ganzen Welt. Mediziner und Naturwissenschaftler versuchen, sie in den Griff zu bekommen, doch wenn ein Erreger besiegt scheint, taucht ein neuer auf. Der ewige Machtkampf zwischen Menschen und Mikroben geht weiter - trotz jahrhundertelanger Erfahrung und rasanter Fortschritte in der Medizin. Unsere Gegner verwandeln sich mit unglaublicher Geschwindigkeit und haben viele Verbündete: Not und Elend, Klimaveränderungen, Reiselust, Impfmüdigkeit.
Rezensionsnotiz zu
Neue Zürcher Zeitung, 30.04.2003
Nach Meinung des Rezensenten Hermann Feldmeier handelt es sich bei diesem Buch zwar um interessante, aber dennoch "leichte Kost". Ihn stören die "reißerischen Zwischenüberschriften" und auch die ökonomische und politische Dimension von Infektionskrankheiten wird seiner Meinung nach zu wenig beachtet. Doch auch wenn das Buch nach Feldmeiers Meinung nicht an "Die kommenden Plagen", den 7 Jahre alten Klassiker dieses Genres, heranreiche, weil es auf einige tiefer gehende Fragen verzichte, lobt er es dennoch als gut aufgebautes und lesbares Buch, durch das "der Leser viel über historische Aspekte dieser Infektionen erfährt, durch zahlreiche Anekdoten bei Laune gehalten und über die medizinische Relevanz des betreffenden Erregers aufgeklärt wird".
Nach Meinung des Rezensenten Hermann Feldmeier handelt es sich bei diesem Buch zwar um interessante, aber dennoch "leichte Kost". Ihn stören die "reißerischen Zwischenüberschriften" und auch die ökonomische und politische Dimension von Infektionskrankheiten wird seiner Meinung nach zu wenig beachtet. Doch auch wenn das Buch nach Feldmeiers Meinung nicht an "Die kommenden Plagen", den 7 Jahre alten Klassiker dieses Genres, heranreiche, weil es auf einige tiefer gehende Fragen verzichte, lobt er es dennoch als gut aufgebautes und lesbares Buch, durch das "der Leser viel über historische Aspekte dieser Infektionen erfährt, durch zahlreiche Anekdoten bei Laune gehalten und über die medizinische Relevanz des betreffenden Erregers aufgeklärt wird".