Rom. `So viele Städte in einer einzigen`
Literarische Spaziergänge durch die Hauptstadt der Welt
Klöpfer und Meyer Verlag, Tübingen 2000
ISBN 9783931402556,
Broschiert, 350Seiten, 24,54 EUR
Klappentext
Fotografien von Eva Sibylle Klein. Claus-Günter Frank lädt ein zu sieben thematisch geordneten und moderierten Spaziergängen durchs (antike, klassische und moderne) literarische Rom. Briefe, Lyrik, Prosa, Romane, Tagebuchnotizen und Reiseberichte von mehr als hundert Dichtern, Künstlern und Schriftstellern führen zu den Brunnen, Denkmälern, Kirchen, Plätzen, Museen - eben zu allen bestaunenswerten Sehenwürdigkeiten der Stadt - und erklären und preisen alles in schönen, `originalen` Worten und Bildern.
Fotografien von Eva Sibylle Klein. Claus-Günter Frank lädt ein zu sieben thematisch geordneten und moderierten Spaziergängen durchs (antike, klassische und moderne) literarische Rom. Briefe, Lyrik, Prosa, Romane, Tagebuchnotizen und Reiseberichte von mehr als hundert Dichtern, Künstlern und Schriftstellern führen zu den Brunnen, Denkmälern, Kirchen, Plätzen, Museen - eben zu allen bestaunenswerten Sehenwürdigkeiten der Stadt - und erklären und preisen alles in schönen, `originalen` Worten und Bildern.
Rezensionsnotiz zu
Neue Zürcher Zeitung, 06.01.2001
"Unpraktisch", aber dennoch "überzeugend" findet Hanno Helbig diesen literarischen Reiseführer durch Rom. Ersteres wohl, weil er ein effizientes Sightseeing behindert. Zum Beispiel kommt man an einigen Punkten mehrfach vorbei. Letzteres deshalb, weil das Buch trotzdem inhaltlich Sinn macht - vor allem, weil es nicht nur Lobgesänge auf diese Stadt präsentiert, sondern auch ein kritische Blicke zulässt. Das Buch ist nach Themen geordnet, es gibt insgesamt sieben Rundgänge. Ein bisschen Kritik an Claus-Günther Franks Textzusammenstellung übt der Rezensent aber trotzdem. Die deutschen Autoren haben ein deutliches Übergewicht (220 von 250 Texten) und Helbig vermutet, dass der Autor "nicht für jeden dieser Texte durchs Feuer gehen würde".
"Unpraktisch", aber dennoch "überzeugend" findet Hanno Helbig diesen literarischen Reiseführer durch Rom. Ersteres wohl, weil er ein effizientes Sightseeing behindert. Zum Beispiel kommt man an einigen Punkten mehrfach vorbei. Letzteres deshalb, weil das Buch trotzdem inhaltlich Sinn macht - vor allem, weil es nicht nur Lobgesänge auf diese Stadt präsentiert, sondern auch ein kritische Blicke zulässt. Das Buch ist nach Themen geordnet, es gibt insgesamt sieben Rundgänge. Ein bisschen Kritik an Claus-Günther Franks Textzusammenstellung übt der Rezensent aber trotzdem. Die deutschen Autoren haben ein deutliches Übergewicht (220 von 250 Texten) und Helbig vermutet, dass der Autor "nicht für jeden dieser Texte durchs Feuer gehen würde".