Skandal!
Die provokantesten Bücher der Literaturgeschichte
zu Klampen Verlag, Springe 2019
ISBN 9783866745971,
Gebunden, 226Seiten, 24,00 EUR
Klappentext
Was haben "Die Leiden des jungen Werther", "Ulysses", "Madame Bovary", "Die satanischen Verse" und "Fifty Shades of Grey" gemeinsam? Sie alle sorgten für Aufruhr in der Öffentlichkeit, weil sie an festgefügten Moralvorstellungen rüttelten. Die Autoren wurden diffamiert und zum Teil sogar handgreiflich attackiert, drohten sie doch, dem angeblichen Sittenverfall Vorschub zu leisten. Meist entpuppten sich die gegen sie gerichteten Vorwürfe jedoch als scheinheilig, finden doch gerade die Skandalbücher reißenden Absatz. Vom Marquis de Sade über Vladimir Nabokov bis hin zu Charlotte Roche: Clemens Ottawa versammelt die skandalösesten literarischen Werke und erzählt von ihrer aufsehenerregenden Rezeption.
Was haben "Die Leiden des jungen Werther", "Ulysses", "Madame Bovary", "Die satanischen Verse" und "Fifty Shades of Grey" gemeinsam? Sie alle sorgten für Aufruhr in der Öffentlichkeit, weil sie an festgefügten Moralvorstellungen rüttelten. Die Autoren wurden diffamiert und zum Teil sogar handgreiflich attackiert, drohten sie doch, dem angeblichen Sittenverfall Vorschub zu leisten. Meist entpuppten sich die gegen sie gerichteten Vorwürfe jedoch als scheinheilig, finden doch gerade die Skandalbücher reißenden Absatz. Vom Marquis de Sade über Vladimir Nabokov bis hin zu Charlotte Roche: Clemens Ottawa versammelt die skandalösesten literarischen Werke und erzählt von ihrer aufsehenerregenden Rezeption.
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23.01.2020
Rezensent Oliver Jungen ist entsetzt über das Niveau dieses als Kompendium provokanter Bücher firmierenden Buchs von Clemens Ottawa. Sprachlich und stilistisch unbeholfen stellt der Autor laut Jungen Schnitzler und Joyce neben Takis Würger und hält "Feuchtgebiete" für Weltliteratur. Na denn, meint Jungen. Dass die Informationen und Inhaltsangaben zu den Texten über den Gehalt von Wiki-Einträgen nicht hinauskommen, wundert ihn da nicht. Wenn es nur das wäre! Sobald der Autor aber zu urteilen beginnt, wird's wirklich ärgerlich, meint Jungen, seicht und theoriefern.
Rezensent Oliver Jungen ist entsetzt über das Niveau dieses als Kompendium provokanter Bücher firmierenden Buchs von Clemens Ottawa. Sprachlich und stilistisch unbeholfen stellt der Autor laut Jungen Schnitzler und Joyce neben Takis Würger und hält "Feuchtgebiete" für Weltliteratur. Na denn, meint Jungen. Dass die Informationen und Inhaltsangaben zu den Texten über den Gehalt von Wiki-Einträgen nicht hinauskommen, wundert ihn da nicht. Wenn es nur das wäre! Sobald der Autor aber zu urteilen beginnt, wird's wirklich ärgerlich, meint Jungen, seicht und theoriefern.