Auf der Suche nach Peter Pan
Comic
Cross Cult Verlag, Ludwigsburg 2009
ISBN 9783941248335,
Gebunden, 154Seiten, 26,00 EUR
Klappentext
Die Walliser Alpen, kurz vor 1930. Unter dem Vorwand an seinem neuen Roman zu arbeiten, zieht sich Melvin Woodsworth, ein britischer Schriftsteller mit serbischen Wurzeln, in die einsame, verschneite Wildnis des Schweizer Gebirges zurück. Die Suche nach Inspiration wird für den jungen Autor zu einer Begegnung mit seiner Vergangenheit. Auf der Suche nach Peter Pan wurde 1988 mit dem Max-und-Moritz-Preis für die beste deutschsprachige Publikation prämiert und gilt als die reifste und kunstvollste Arbeit von Cosey, dem neben Derib, Marini und Zep bekanntesten Schweizer Comic-Künstler. Cross Cult präsentiert eine aufwendig aufbereitete und neu übersetzte Ausgabe des lange vergriffenen Comicklassikers.
Die Walliser Alpen, kurz vor 1930. Unter dem Vorwand an seinem neuen Roman zu arbeiten, zieht sich Melvin Woodsworth, ein britischer Schriftsteller mit serbischen Wurzeln, in die einsame, verschneite Wildnis des Schweizer Gebirges zurück. Die Suche nach Inspiration wird für den jungen Autor zu einer Begegnung mit seiner Vergangenheit. Auf der Suche nach Peter Pan wurde 1988 mit dem Max-und-Moritz-Preis für die beste deutschsprachige Publikation prämiert und gilt als die reifste und kunstvollste Arbeit von Cosey, dem neben Derib, Marini und Zep bekanntesten Schweizer Comic-Künstler. Cross Cult präsentiert eine aufwendig aufbereitete und neu übersetzte Ausgabe des lange vergriffenen Comicklassikers.
Rezensionsnotiz zu
Neue Zürcher Zeitung, 28.08.2009
Rezensent Christian Gasser freut sich über die Neuauflage dieses erstmals vor 25 Jahren erschienenen Comic-Romans, mit dem sich der Schweizer Autor und Zeichner Cosey in dem Genre etablierte. Fortan arbeitete er weniger an Serien, sondern vor allem an abgeschlossenen Geschichten. "Die Suche nach Peter Pan" zeigt nach Gassers Meinung Coseys "erzählerische Brillanz" und sein Händchen für einen stimmigen, abwechslungsreichen und zugleich "ruhigen" Erzählrhythmus. Visuell gefällt ihm besonders, wie Cosey die Bergwelt zeichnet. Er schafft es, ganz unterschiedliche Stimmungen darzustellen, "von poetischer Idylle bis zu bedrohlichen Albträumen". Insgesamt ist die Geschichte Gassers Meinung nach ein durchaus "bewegendes Drama".
Rezensent Christian Gasser freut sich über die Neuauflage dieses erstmals vor 25 Jahren erschienenen Comic-Romans, mit dem sich der Schweizer Autor und Zeichner Cosey in dem Genre etablierte. Fortan arbeitete er weniger an Serien, sondern vor allem an abgeschlossenen Geschichten. "Die Suche nach Peter Pan" zeigt nach Gassers Meinung Coseys "erzählerische Brillanz" und sein Händchen für einen stimmigen, abwechslungsreichen und zugleich "ruhigen" Erzählrhythmus. Visuell gefällt ihm besonders, wie Cosey die Bergwelt zeichnet. Er schafft es, ganz unterschiedliche Stimmungen darzustellen, "von poetischer Idylle bis zu bedrohlichen Albträumen". Insgesamt ist die Geschichte Gassers Meinung nach ein durchaus "bewegendes Drama".