Seltsame Seiten
Ausgewählte Gedichte und Geschichten für Kinder (Ab 6 Jahre)
Berlin Verlag, Berlin 2009
ISBN 9783827053558,
Gebunden, 122Seiten, 16,00 EUR
Klappentext
Aus dem Russischen von Alexander Nitzberg und Andreas Tretner. Illustriert von Vitali Konstantinov. In Russland kennt jedes Kind seine Gedichte und Geschichten - hier kann und muss Daniil Charms als Autor für Kinder noch entdeckt werden. Egal welche dieser "seltsamen Seiten" man auch aufschlägt - die herrlich absurden Texte werden sofort lebendig, fangen an zu klingen und zu plappern und besetzen auf der Stelle einen festen Platz in unserer Vorstellungswelt: die schwebende Katze, der eigenwillige Samowar, die alte Frau auf ihrer Suche nach Tinte, Koljas Reise nach Brasilien - sie alle begleiten uns für immer, nicht zuletzt dank der Illustrationen von Vitali Konstantinov. Alle Texte sind für diesen Band neu übersetzt worden, viele davon überhaupt zum ersten Mal.
Aus dem Russischen von Alexander Nitzberg und Andreas Tretner. Illustriert von Vitali Konstantinov. In Russland kennt jedes Kind seine Gedichte und Geschichten - hier kann und muss Daniil Charms als Autor für Kinder noch entdeckt werden. Egal welche dieser "seltsamen Seiten" man auch aufschlägt - die herrlich absurden Texte werden sofort lebendig, fangen an zu klingen und zu plappern und besetzen auf der Stelle einen festen Platz in unserer Vorstellungswelt: die schwebende Katze, der eigenwillige Samowar, die alte Frau auf ihrer Suche nach Tinte, Koljas Reise nach Brasilien - sie alle begleiten uns für immer, nicht zuletzt dank der Illustrationen von Vitali Konstantinov. Alle Texte sind für diesen Band neu übersetzt worden, viele davon überhaupt zum ersten Mal.
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.11.2009
Von Stalin verbannt, Schlimmeres sehr zu Recht fürchtend, lebte Daniil Charms in den dreißiger Jahren von Gedichten und Geschichten für Kinder, die in Zeitschriften mit den Titeln "Igel" und "Zeisig" veröffentlicht wurden. Hiermit liegen sie nun in deutscher Sprache vor. Tierreich sind auch die Gedichte selbst, wobei manches, was harmlos klingt, auf den zweiten Blick recht deutlich auf die harten Entstehungsumstände verweist, auf Hunger und auf die Furcht gar vor dem Gefressenwerden. Rezensent Jürgen Kaube zitiert in seiner Besprechung des Buchs viel und lobt nicht nur zwischendurch das Zitierte, sondern findet es insgesamt sehr gut und sehr schön, wie man bei Charms lernt, "wohin man die Worte und die Dinge drehen kann".
Von Stalin verbannt, Schlimmeres sehr zu Recht fürchtend, lebte Daniil Charms in den dreißiger Jahren von Gedichten und Geschichten für Kinder, die in Zeitschriften mit den Titeln "Igel" und "Zeisig" veröffentlicht wurden. Hiermit liegen sie nun in deutscher Sprache vor. Tierreich sind auch die Gedichte selbst, wobei manches, was harmlos klingt, auf den zweiten Blick recht deutlich auf die harten Entstehungsumstände verweist, auf Hunger und auf die Furcht gar vor dem Gefressenwerden. Rezensent Jürgen Kaube zitiert in seiner Besprechung des Buchs viel und lobt nicht nur zwischendurch das Zitierte, sondern findet es insgesamt sehr gut und sehr schön, wie man bei Charms lernt, "wohin man die Worte und die Dinge drehen kann".