Trump im AmtEin Präsident, der gerne Diktator wäre
Ecowin Verlag, Salzburg
2018
ISBN
9783711001603, Gebunden, 464Seiten, 25,00
EUR
Klappentext
Aus dem Amerikanischen von Regina Berger und Robert Pumpernig. Schlimmer als befürchtet:
Wo steuert diese Präsidentschaft hin? Und vor allem: Welche Folgen birgt sie für uns? David Cay Johnston, einer der besten Kenner des amtierenden amerikanischen Präsidenten, zieht nach dem ersten Jahr mit Donald Trump eine düstere Bilanz: Die Lage der Wirtschaft ist desolat,
die globale Sicherheit in permanenter Bedrohung, das Alltagsleben spürbar eingeschränkt. Ein schockierendes Buch, nicht nur über den Präsidenten und die amerikanische Gesellschaft, sondern auch über die Instabilität der politischen Weltlage.
Rezensionsnotiz zu
Die Zeit, 22.02.2018
Michael Naumann hat Respekt für die Mühen des investigativen Journalisten David Cay Johnston, die Wahlversprechen Trumps an den Realitäten seiner Amtszeit zu messen. Das Ergebnis findet Naumann niederschmetternd. Fakten- und detailreich zeichnet der Autor in seiner Reportage laut Naumann Trumps Amerika in nüchternern Farben. Eine Schadensbilanz, die ihm nicht nur den bestürzenden Mangel an machiavellistischer Intelligenz beim amtierenden US-Präsidenten aufzeigt, sondern auch dessen bestechenden Mangel an Bildung. Den wahren Machtwechsel, der für Naumann in der Neuverteilung von rund 4000 Regierungsposten besteht, vermag ihm der Autor auch vor Augen zu führen.