Die flämischen Gemälde des 17. und 18. JahrhundertsHirmer Verlag, München
2003
ISBN
9783777499307, Gebunden, 192Seiten, 78,00
EUR
Klappentext
Mit 40 Farbtafeln und 160 Schwarzweiß-Abbildungen.Sammlungskataloge des Herzog Anton Ulrich-Museums Braunschweig. Bearbeitet von Rüdiger Klessmann.
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.10.2003
Dieses Buch, das eigentlich nur die Reihe wissenschaftlicher Kataloge zu allen Sammelgebieten des Braunschweiger Herzog Anton Ulrich-Museums fortsetzt, wie man erfährt, ist für Konrad Renger weit mehr als ein Bestandskatalog. Nach seinem Urteil ist es "ein kleines Kompendium zur flämischen Barockmalerei" und ein "Nachschlagewerk für Sammler und Liebhaber". Außerdem prophezeit er dem Buch, zu einem "Standardwerk für den Fachmann" zu werden. Charakteristisch für die Braunschweiger Sammlung ist, wie auch, so erfährt man, dieser Band zeigt, eine große Zahl von Gemälden kleinerer flämischer Maler. Daneben gibt es aber auch Werke von drei Hauptmeistern und "erlesene Gemälde" von Malern der "zweiten Reihe", berichtet Renger weiter. Nach kurzen Künstlerbiografien, so erfährt man vom Rezensenten, folgen im Band unter anderem jeweils thematische und stilkritische Erörterungen sowie ikonografische Hinweise. Die Texte, lobt Renger, zeichneten sich durch "eine erfreuliche Knappheit aus, die in Zeiten breiter Geschwätzigkeit geradezu sympathisch spröde" wirke.