Die Philosophie des RadfahrensMairisch Verlag, München
2013
ISBN
9783938539262, Gebunden, 256Seiten, 22,99
EUR
Klappentext
Herausgegeben von Jesus Ilundáin-Agurruza, Michael W. Austin und Peter Reichenbach. Warum macht Fahrradfahren glücklich - trotz Regen, Gegenwind und steiler Berge? Was bedeutet Critical Mass, und wann ist Radfahren politisch? Wieso gibt es in Kopenhagen Superradwege und Grüne Welle für Zweiräder? Warum geht alles schief, wenn man sich zum ersten Mal auf eine lange Fahrradtour wagt? Warum passieren die kuriosesten Ereignisse der Tour de France immer am Alpe d'Huez? Und sollte das schnellste Fahrrad der Welt weiterhin verboten bleiben? In "Die Philosophie des Radfahrens" zeigen Autoren aus verschiedenen Disziplinen, dass Philosophie und Radfahren ein perfektes Tandem bilden können.
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.07.2013
Über das Glück des Radelns liest Hannes Hintermeier wenig in diesem von radfahrenden Philosophiedozenten herausgegebenen Sammelband mit Texten zu Doping, Lance Armstrong, zur politischen oder auch zur feministischen Dimension des Radfahrens. Enttäuschender noch findet er, dass die Autoren zu der im Titel versprochenen Systematisierung nicht gelangen. Bleibt dem Rezensenten, sich an der Detailliebe des Lesebuches zu erfreuen. Den mitunter hymnischen Ton der radversessenen Philosophen muss er ja nicht teilen.