Dream City
Zur Zukunft der Stadträume. On the Future of Urban Space. Deutsch/Englisch
Hatje Cantz Verlag, Osfildern-Ruit 2001
ISBN 9783775710619,
Gebunden, 144Seiten, 35,00 EUR
Klappentext
Herausgegeben von Max Stemshorn. Texte von Max Stemshorn, Klaus Töpfer, Sabine Presuhn, Sebastian Redecke, Ulrich Schneider, Manfred Schmalriede. Mit 97 Abbildungen, davon 64 farbig. Was wäre Siena ohne den Campo oder Venedig ohne den Markusplatz? Frühere Städtebauer wussten um die Wirkung und Bedeutung des Freiraumes in der Stadt. Entsprechende Plätze und öffentliche Räume finden sich in der Architektur des 20. Jahrhunderts nur selten. "Dream City" wirft Fragen auf: Wie kam es zur Auflösung der traditionellen kompakten Stadtstruktur? Wohin entwickeln sich Stadtraum und Stadtbild heute? Schlaglichtartig zeichnet "Dream City" die Entwicklung des öffentlichen Raums europäischer Städte nach und öffnet mit einem Fotoessay von Claudio Hils aus São Paulo, Bangkok, Tokio, Los Angeles und Las Vegas den Blick auf außereuropäische Tendenzen und zukünftige Entwicklungen.
Herausgegeben von Max Stemshorn. Texte von Max Stemshorn, Klaus Töpfer, Sabine Presuhn, Sebastian Redecke, Ulrich Schneider, Manfred Schmalriede. Mit 97 Abbildungen, davon 64 farbig. Was wäre Siena ohne den Campo oder Venedig ohne den Markusplatz? Frühere Städtebauer wussten um die Wirkung und Bedeutung des Freiraumes in der Stadt. Entsprechende Plätze und öffentliche Räume finden sich in der Architektur des 20. Jahrhunderts nur selten. "Dream City" wirft Fragen auf: Wie kam es zur Auflösung der traditionellen kompakten Stadtstruktur? Wohin entwickeln sich Stadtraum und Stadtbild heute? Schlaglichtartig zeichnet "Dream City" die Entwicklung des öffentlichen Raums europäischer Städte nach und öffnet mit einem Fotoessay von Claudio Hils aus São Paulo, Bangkok, Tokio, Los Angeles und Las Vegas den Blick auf außereuropäische Tendenzen und zukünftige Entwicklungen.
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Rundschau, 16.06.2001
So richtig schlau wird Daniel Kothenschulte nicht aus den Fotos von Claudio Hils, in denen sich der Fotograf mit bewohnbaren Freiflächen im öffentlichen Raum auseinandersetzt. Kothenschulte kommt zu keinem Urteil, ob der Fotograf nun die offensichtlichen gesellschaftlichen Diskrepanzen, die sich im öffentlichen Raum widerspiegeln, in seinen Fotos thematisieren will oder nicht. So hält der Rezensent die Ambivalenz, die sich in Hils Fotos spiegelt, für exemplarisch für den Diskurs über den öffentlichen Raum und führt sie auf das "verkorkste Verhältnis des gestaltungsverliebten 20. Jahrhunderts zum öffentlichen Freiraum" zurück. Ästhetisch ansprechende Ergebnisse kommen dabei trotzdem heraus, besonders wenn sich der Fotograf auf sein "ausgeprägtes Farbempfinden" verlässt, findet Kothenschulte.
So richtig schlau wird Daniel Kothenschulte nicht aus den Fotos von Claudio Hils, in denen sich der Fotograf mit bewohnbaren Freiflächen im öffentlichen Raum auseinandersetzt. Kothenschulte kommt zu keinem Urteil, ob der Fotograf nun die offensichtlichen gesellschaftlichen Diskrepanzen, die sich im öffentlichen Raum widerspiegeln, in seinen Fotos thematisieren will oder nicht. So hält der Rezensent die Ambivalenz, die sich in Hils Fotos spiegelt, für exemplarisch für den Diskurs über den öffentlichen Raum und führt sie auf das "verkorkste Verhältnis des gestaltungsverliebten 20. Jahrhunderts zum öffentlichen Freiraum" zurück. Ästhetisch ansprechende Ergebnisse kommen dabei trotzdem heraus, besonders wenn sich der Fotograf auf sein "ausgeprägtes Farbempfinden" verlässt, findet Kothenschulte.