Am Ende der ReiseRoman
Kein und Aber Verlag, Zürich
2017
ISBN
9783036957654, Gebunden, 512Seiten, 25,00
EUR
Klappentext
Aus dem Englischen von Anna-Christin Kramer und jenny Merling. Lou fährt seinen unheilbar kranken Vater Larry zu einer Klinik in Zürich - sein Vater möchte Sterbehilfe in Anspruch nehmen, was in seiner Heimat England gesetzlich verboten ist. Als nach vielen Kilometern in ihrem 80er- Jahre-VW Lous ältere Halbbrüder nach erstem Widerstand doch noch dazustoßen, deckt die Reise immer mehr innerfamiliäre Befindlichkeiten auf. Sie kämpfen, streiten, lachen, betrinken sich, philosophieren über das Leben und sich selbst.
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.05.2018
Ebenso gerührt wie amüsiert hat Rezensentin Laura Henkel Edward Docx' Roman "Am Ende der Reise" gelesen. Erzählt wird die Geschichte eines unheilbar kranken Literaturwissenschaftlers, der mit seinen drei Söhnen quer durch Europa Richtung Schweiz reist, um dort Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen. Wie Docx mit Schwung, "zynischem Witz", "scharfsinnigen Dialogen" und Liebe zur Sprache die verdrängten und aufbrechenden Konflikte innerhalb der Familie schildert, hat der Kritikerin gut gefallen. Und so verzeiht sie gern, dass der Roman ein wenig braucht, um in die Gänge zu kommen.