Die Träume der anderen
Roman
Aufbau Verlag, Berlin 2019
ISBN 9783351037642,
Gebunden, 347Seiten, 24,00 EUR
Klappentext
Aus dem Englischen von Alissa Walser. Sydney, 1940er Jahre: Anstelle der überforderten Mutter ist es Laura, die für sich und die sieben Jahre jüngere Schwester Clare das Geld nach Hause bringen muss. Als der Chef ihr das Angebot macht, für Clares Schulgebühren aufzukommen, gibt sie seinem Werben nach. Laura wird seine Frau. Dem psychischen Terror, dem beide jungen Frauen fortan ausgesetzt sind, steht Clares langsam wachsender Widerstand gegenüber, ihre Vision von einem selbstbestimmten Leben.
Aus dem Englischen von Alissa Walser. Sydney, 1940er Jahre: Anstelle der überforderten Mutter ist es Laura, die für sich und die sieben Jahre jüngere Schwester Clare das Geld nach Hause bringen muss. Als der Chef ihr das Angebot macht, für Clares Schulgebühren aufzukommen, gibt sie seinem Werben nach. Laura wird seine Frau. Dem psychischen Terror, dem beide jungen Frauen fortan ausgesetzt sind, steht Clares langsam wachsender Widerstand gegenüber, ihre Vision von einem selbstbestimmten Leben.
Rezensionsnotiz zu
Deutschlandfunk Kultur, 14.01.2020
Manuela Reichart ist ganz ergriffen von diesem Roman der australischen Autorin Elizabeth Harrower, der Reicharts Informationen zufolge vierzig Jahre in der Schublade lag. "Die Träume der anderen" erzählt von zwei jungen Frauen in den vierziger Jahren, die einem üblen Frauenhasser und Despoten in die Hände fallen. Die Lektüre hat der Rezensentin einige Schocks versetzt, gesteht sie ein wenig mitgenommen, aber die Raffinesse, mit der sich die beiden Frauen aus den Klauen des herrschsüchtigen Mannes befreien, hat sie begeistert. Denn es geschieht ganz ohne "Emanzipationsgehabe", wie sie versichert.
Manuela Reichart ist ganz ergriffen von diesem Roman der australischen Autorin Elizabeth Harrower, der Reicharts Informationen zufolge vierzig Jahre in der Schublade lag. "Die Träume der anderen" erzählt von zwei jungen Frauen in den vierziger Jahren, die einem üblen Frauenhasser und Despoten in die Hände fallen. Die Lektüre hat der Rezensentin einige Schocks versetzt, gesteht sie ein wenig mitgenommen, aber die Raffinesse, mit der sich die beiden Frauen aus den Klauen des herrschsüchtigen Mannes befreien, hat sie begeistert. Denn es geschieht ganz ohne "Emanzipationsgehabe", wie sie versichert.